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inventing the past | group show

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  • inventing the past

    all photos: Dirk Tacke | unless otherwise stated
  • Die Gruppenausstellung inventing the past vereint Werke von Neïl Beloufa, Natacha Donzé, Lou Jaworski, Haroon Mirza und Keith Sonnier und...

    Die Gruppenausstellung inventing the past vereint Werke von Neïl Beloufa, Natacha Donzé, Lou Jaworski, Haroon Mirza und Keith Sonnier und geht der Frage nach den Auswirkungen von Technologie auf die aktuelle und zukünftige menschliche Existenz nach.

     

    Ausgangspunkt ist dabei eine fiktive Sichtweise in die Zukunft, die mit dem Experimentieren zwischen Zeithorizonten den Blick auf gegenwärtige Systeme und Strukturen freilegt. Als Reflexion über die Gegenwart verdeutlicht die Ausstellung das grundlegende Bedürfnis des Menschen nach Fortschritt und gleichzeitig eine hohe Sensibilität für seine natürliche Umwelt. In der Verbindung von Technologie und Natur offenbart sich das Spannungsfeld aus dem die Werke ihr komplexes Zusammenspiel aus geometrischen Formen, technischen Bestandteilen und natürlichen Elementen schöpfen.

     

    Dieser Viewing Room stellt die einzelnen künstlerischen Positionen und Werke in den Vordergrund und bietet über die Werke der Ausstellung hinaus einen Einblick in das Schaffen der Künstler/innen.

  • Neïl Beloufa

    Photo: Neïl Beloufa, Screen Talk, 2020 (detail)
  • „Neil has been trying to break the convention of how we look at something or how we think of something,...

    „Neil has been trying to break the convention of how we look at something or how we think of something, from the colonial history to the world we are living in, to society, to propaganda, to mechanism of power and to interrelation to people.“

    – Roberta Tenconi, Curator of Digital Mourning, Hangar Bicocca

     

     

    Photo: Nanda Gonzague

  • Der französisch-algerische Künstler Neïl Beloufa konzentriert sich in seinen Videoarbeiten, Skulpturen und raumgreifenden Installationen auf die heutige von digitaler Technologie...

    Der französisch-algerische Künstler Neïl Beloufa konzentriert sich in seinen Videoarbeiten, Skulpturen und raumgreifenden Installationen auf die heutige von digitaler Technologie durchdrungene Gesellschaft, deren Wertesysteme und Repräsentationsstrategien. In seiner künstlerischen Sprache werden poetische Überlagerungen von Realität und Fiktion zu aktuellen Themen sichtbar, die von Machtverhältnissen, digitaler Überwachung, nationalistischen Ideologien bis hin zu Fragen nach Identität, Umweltbewusstsein und einem postkolonialen Weltverständnis reichen. Dabei referenziert Beloufa die Ästhetik von Videospielen, Reality-TV und politischer Propaganda und nutzt somit das Vokabular des Informationszeitalters, um komplexe und präzise gearbeitete Werke zu schaffen, die dazu aufrufen Überzeugungen und Stereotypen zu überdenken.

     

    Neïl Beloufa La Morale de l'Histoire, 2019 (detail) | Courtesy the artist and François Ghebaly, Los Angeles | Photo: Andrea Rossetti

  • In der von Neïl Beloufa geschriebenen Fabel The Moral of the Story wird in sechs Kapiteln die Geschichte eines überarbeiteten...

    In der von Neïl Beloufa geschriebenen Fabel The Moral of the Story wird in sechs Kapiteln die Geschichte eines überarbeiteten durstigen Kamels erzählt, das von seinem Arbeitgeber in die Wüste geschickt wird, um sich zu erholen. Dort trifft es auf eine Gruppe von Wüstenfüchsen, die es für seine Zwecke einspannt, um eine schattenspendende Mauer zu bauen und welche wiederum eine Ameisenkolonie ausbeuten, um ihre Vorteile zu sichern. Am Ende stellt sich das Ganze für alle als nachteilig heraus und die arbeitenden Ameisen, sind gezwungen, sich kompakt zu organisieren und sich so vor einem katastrophalen Regensturm zu retten, der droht das Habitat aller Wüstentiere zu zerstören.

    Diese Geschichte der Ausbeutung, formt Beloufa in Holz und bearbeitet diese mit buntem Acrylharz, um eine Serie von Wandarbeiten zu schaffen, die wie eine bittersüße Kindererzählung wirken. Der Künstler schafft hier anhand klassischer Erzählcodes eine Allegorie der zeitgenössischen Welt, die mit Verweisen auf kapitalistisch strukturierte Handlungen, die Intimität der Familie, Umweltkatastrophen und Artensterben, die Grenzen eines individualistischen Ansatzes aufzeigt.

     

    The Moral of the Story besteht aus einer Vielzahl von Arbeiten, jedes Mal mit anderen Ansätzen und Formen, die in zahlreichen Ausstellungen präsentiert wurden, unter anderem auf der Biennale von Venedig und zuletzt in seiner umfangreichen Einzelausstellung im HangarBicocca und als interaktive Installation auf der Piazza Liberty in Mailand.

  • 'The news spread through the desert, and whole troupes of fennecs descended on the waterhole each with a little pebble...

    "The news spread through the desert, and whole troupes of fennecs descended on the waterhole each with a little pebble between his or her teeth. They each fantasised about a different paradise."

     

    → full text of The Morals of the Story

  • The Moral of the Story, Piazza Liberty Milan, 2021, commissioned by Fondazione Henraux (View more details about this item in a popup).
    The Moral of the Story, Piazza Liberty Milan, 2021, commissioned by Fondazione Henraux (View more details about this item in a popup).
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    The Moral of the Story, Piazza Liberty Milan, 2021, commissioned by Fondazione Henraux (View more details about this item in a popup).
    The Moral of the Story, Piazza Liberty Milan, 2021, commissioned by Fondazione Henraux (View more details about this item in a popup).

    The Moral of the Story, Piazza Liberty Milan, 2021, commissioned by Fondazione Henraux

  • Neïl Beloufas Edition, die 2015 anlässlich seiner Ausstellung Hopes for the Best im Schinkel Pavillon entstanden ist, wirkt wie ein...

    Neïl Beloufas Edition, die 2015 anlässlich seiner Ausstellung Hopes for the Best im Schinkel Pavillon entstanden ist, wirkt wie ein Relikt vergangener Zeiten. Auf einer grob geschnittenen Aluminiumplatte ist mit Epoxidharz und Kaugummi das Silberpapier des Kaugummis fixiert. Durch das feine Papier drückt sich jeweils eine Zeichnung Beloufas, die auf den ersten Blick Hieroglyphen ähneln und nach genauem Hinsehen eine Abbildung unserer Zeit offenbaren. Gebäude, Autos und Straßen lassen sich neben Bäumen und Tieren entziffern. Die starke handgemachte Atelierästhetik dieser Arbeiten mit rauen Kanten und alltäglichen Materialien verleiht den einzelnen Werken Unikatcharakter und widersetzt sich jeder Vorstellung einer glatten und nahtlosen Professionalität bildnerischer Produktion und unterstreicht somit die Ambivalenz, in der sich Beloufa als Künstler sieht. „Es ist ein Teil meines Arbeitssystems, Kunst so zu machen, wie Menschen Dinge tun – DIY, wenn man so will. Es erlaubt uns, eine gewisse Nähe zu diesen entfremdenden Elementen zu haben, sie zu desakralisieren und ihnen eine gewisse Zuneigung entgegenzubringen.“ Er spielt humoristisch mit den Erwartungen einer hochwertigen Kunst und erhebt gleichzeitig diese „armen Materialien“ durch eine ästhetische Aura, die an frühkulturelle Überbleibsel erinnern in einen Status der Wertigkeit.

     

    Installation view Schinkel Pavillon, Berlin 2015 | Photo: Andrea Rossetti

  • Neïl Beloufa, O.T., 2015 (View more details about this item in a popup).
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    Neïl Beloufa, O.T., 2015

  • Neïl Beloufas Screen Talk, ursprünglich 2014 gedreht, ist eine webbasierte Miniserie und Online-Game, das eine Welt zeigt, die von einer...

    Neïl Beloufas Screen Talk, ursprünglich 2014 gedreht, ist eine webbasierte Miniserie und Online-Game, das eine Welt zeigt, die von einer großen Pandemie heimgesucht wird und deren Hauptfiguren Ärzte, Akademiker und Zivilisten, die alle wegen eines neuartigen Atemwegsvirus unter Quarantäne stehen auf umständliche Weise per Videokonferenz miteinander kommunizieren.

    → play Screen Talk here

     

     

    Photo: Neïl Beloufa, Screentalk (Screenshot)

  • „Ich weiß auch nicht genau, was mich an den dystopischen/utopischen Visionen so sehr interessiert. Ich glaube, dass sie der Motor unserer modernen Gesellschaften sind, in denen individuelle Interessen im Vordergrund stehen, und das macht mich neugierig.“

    – Neïl Beloufa

     

     

    Video Digital Mourning, Pirelli HangarBicocca, Milan, 2021

  • Digital Mourning, Pirelli HangarBicocca, Milan, 2021 | Photo: Agostino Osio (View more details about this item in a popup).
    Digital Mourning, Pirelli HangarBicocca, Milan, 2021 | Photo: Agostino Osio (View more details about this item in a popup).
    Digital Mourning, Pirelli HangarBicocca, Milan, 2021 | Photo: Agostino Osio (View more details about this item in a popup).
    Digital Mourning, Pirelli HangarBicocca, Milan, 2021 | Photo: Agostino Osio (View more details about this item in a popup).
    Digital Mourning, Pirelli HangarBicocca, Milan, 2021 | Photo: Agostino Osio (View more details about this item in a popup).
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    Digital Mourning, Pirelli HangarBicocca, Milan, 2021 | Photo: Agostino Osio (View more details about this item in a popup).
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    Digital Mourning, Pirelli HangarBicocca, Milan, 2021 | Photo: Agostino Osio (View more details about this item in a popup).

    Digital Mourning, Pirelli HangarBicocca, Milan, 2021 | Photo: Agostino Osio

  • Natacha Donzé

  • „Die Idee der Verführung, der Schönheit oder der Anziehung ist etwas, das wir geerbt haben und immer wieder in Abbildungen...

    „Die Idee der Verführung, der Schönheit oder der Anziehung ist etwas, das wir geerbt haben und immer wieder in Abbildungen suchen. Das historische Erbe schafft eine emotionale Verbindung zur Malerei – das begeistert mich!“


    – Natacha Donzé


    Photo: Mathilda Olmi

  • Die Schweizer Künstlerin Natacha Donzé dekonstruiert in ihren Gemälden Machtstrukturen institutioneller, politischer und kommerzieller Systeme unserer Zeit, indem sie Fragmente...

    Die Schweizer Künstlerin Natacha Donzé dekonstruiert in ihren Gemälden Machtstrukturen institutioneller, politischer und kommerzieller Systeme unserer Zeit, indem sie Fragmente dieser Ordnungen aufgreift und hierarchielos in ihre Bildwelten einbettet. Popkulturelle Zitate, wie architektonische Elemente aus Filmen verbindet Donzé mit wissenschaftlich geprägten Bildern und bringt sie mittels akribischem Pinselduktus und Air Brush-Technik auf die Leinwand. Statt die Oberfläche als Schnittstelle zum illusorischen Bildraum zu behandeln, rückt die Fläche der Leinwand in den Fokus, auf der sich wiederum dimensionslose Räume entfalten. In starker Farbigkeit untersucht die Künstlerin den Einfluss des Menschen auf seine Umwelt und schafft in ihren Bildern Schnittstellen zwischen unserer eigenen Realität und einem imaginären Darstellungsraum.

  • In dem Gemälde Blissful blue (persuasive) (2021) schafft Natacha Donzé einen fließenden Verlauf an Blautönen, die einerseits an tiefe Wasser...

    In dem Gemälde Blissful blue (persuasive) (2021) schafft Natacha Donzé einen fließenden Verlauf an Blautönen, die einerseits an tiefe Wasser denken lassen und andererseits auf die vielseitige Bedeutung der Farbe und ihrer Verwendung in Corporate Identities hinweisen. Die Künstlerin schafft ein Bild, das sich anlehnt an die Überzeugungs- und Marketingstrategien von Unternehmen, die sich freundlich anfühlen sollen und thematisiert deren subtile Manipulation durch Sprache und Bilder. Blissful blue (persuasive) strahlt durch seine Farbigkeit eine angenehme Ruhe aus und schafft gleichzeitig den Eindruck einer Tiefe, welche das Sonnenlicht, das durch die Oberfläche dringt schluckt und sich in der Dunkelheit verlieren lässt.

    Die Malerei von Donzé zeichnet sich durch diese ikonografische Vielschichtigkeit aus, anhand derer sie Machtstrukturen institutioneller, politischer und kommerzieller Systeme unserer Zeit hinterfragt und Fragmente dieser Ordnungen hierarchielos in ihre Bildwelten einbettet.

  • Festins, MBAC, Musée des beaux-arts La Chaux-de-Fonds, CH, 2021 | Photo: Julien Gremaud (View more details about this item in a popup).
    Festins, MBAC, Musée des beaux-arts La Chaux-de-Fonds, CH, 2021 | Photo: Julien Gremaud (View more details about this item in a popup).
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    Festins, MBAC, Musée des beaux-arts La Chaux-de-Fonds, CH, 2021 | Photo: Julien Gremaud (View more details about this item in a popup).
    Festins, MBAC, Musée des beaux-arts La Chaux-de-Fonds, CH, 2021 | Photo: Julien Gremaud (View more details about this item in a popup).

    Festins, MBAC, La Chaux-de-Fonds, CH, 2021 | Photo: Julien Gremaud

  • Natacha Donzé hat 2018 die Förderung durch die Stiftung Leenaards erhalten und wurde im gleichen Jahr mit dem Nachwuchspreis des Kunstmuseums in La Chaux-de-Fonds ausgezeichnet, der im Rahmen der Biennale für zeitgenössische Kunst vergeben wird und 2021 mit der Einzelausstellung Festins der Künstlerin im Museum abschloss.

  • Die Oberfläche von Natacha Donzés Gemälde Soothing solutions (2019) wirkt mit seinen intensiven Grüntönen, wie der Blick durch ein Nachtsichtgerät,...

    Die Oberfläche von Natacha Donzés Gemälde Soothing solutions (2019) wirkt mit seinen intensiven Grüntönen, wie der Blick durch ein Nachtsichtgerät, das die Sicht auf leuchtende Einzeller freigibt, die über den Bildraum schwimmen. Jeweils an den Ecken der vier zusammengesetzten Leinwänden strecken sich silbrige feinfühlige Glieder einer liquiden Masse und suchen ebenfalls den Weg in die Gemälde. Zusammengefügt erscheinen sie wie Pfeile und die Zwischenräume der Leinwände wie Fadenkreuze, die eine wissenschaftliche Ordnung der einzelnen Bildelemente suggerieren. Gleichzeitig Rahmen diese Elemente die einzelnen Leinwände und vermitteln das Gefühl von besonderen Objekte, die wie wertvolle Steine gefasst sind. Dieser Eindruck wird von einem sich schlängelnden roten Band verstärkt, das sich um die einzige Öffnung im Bild wie um ein Geschenk knotet.

    Donzé spielt in ihren Gemälden gekonnt zwischen Mikro- und Makrokosmos und hinterlässt die Betrachtenden mit dem Gefühl schwer greifbaren Doppelungen. Dieser Eindruck wird durch Wiederholungen, wie etwa die Anwendung des Grids verstärkt, dass sich einerseits durch die Vierteilung der Leinwand ergibt und sich in der Verbindung des Bandes wiederholt. Dabei ergeben sich mehrere geordnete Ebenen, die jedoch durch den flachen Farbauftrag mit seinen weichen Übergängen wieder fließend sind.

  • Blissful blue (persuasive), 2021 | Detail (View more details about this item in a popup).
    Soothing solutions, 2019 | Detail (View more details about this item in a popup).
    Legacy testimony I, 2021 | Detail (View more details about this item in a popup).
    Soothing solutions, 2019 | Detail (View more details about this item in a popup).
    Blissful blue (persuasive), 2021 | Detail (View more details about this item in a popup).
    Soothing solutions, 2019 | Detail (View more details about this item in a popup).
    Legacy testimony II, 2021 | Detail (View more details about this item in a popup).

    Blissful blue (persuasive), 2021 | Detail

  • 'Natacha Donzé sees painting as a space where the shared references and notions of our era can be deconstructed using...

    "Natacha Donzé sees painting as a space where the shared references and notions of our era can be deconstructed using both ancient and contemporary iconographic elements."

     

    - Mousse Magazine

     

     

    Governmental Fires, Futura, Prague, 2021, curated by Cédric Fauq | Photo: 

  • Lou Jaworski

  • „In meiner Arbeit hinterfrage ich die gängige Vorstellung davon, dass wir der Mittelpunkt unseres Kosmos sind.“ – Lou Jaworski

    „In meiner Arbeit hinterfrage ich die gängige Vorstellung davon, dass wir der Mittelpunkt unseres Kosmos sind.“

     

    – Lou Jaworski

     

  • Lou Jaworski (*1981 in Warschau, Polen) arbeitet für seine Installationen und Skulpturen überwiegend mit magnetischen Materialien, Eisen, Silber, Graphit oder...

    Lou Jaworski (*1981 in Warschau, Polen) arbeitet für seine Installationen und Skulpturen überwiegend mit magnetischen Materialien, Eisen, Silber, Graphit oder Meteoriten. Seine Werke aus zersplitterten oder geometrisch geformten Ferritmagneten zeichnen sich durch das spannungsvolle Zusammenwirken von materieller Autonomie, ephemerer Abstraktion und physikalischer Gesetze aus. Die meisten seiner Werke entstehen konzeptbasiert und werden raumspezifisch umgesetzt. Der Künstler beschäftigt sich mit metaphysischen Fragestellungen, die sich mit formaler Reduktion verbinden, sowie mit Phänomenen der menschlichen Wahrnehmung.

  • Δ (2021) stammt aus einer neuen modularen Werkreihe Lou Jaworski‘s, in der Arbeiten als Wand- oder Bodeninstallationen präsentiert werden können....

    Δ (2021) stammt aus einer neuen modularen Werkreihe Lou Jaworski‘s, in der Arbeiten als Wand-  oder Bodeninstallationen präsentiert werden können. Die mehrteiligen reliefartigen Arrangements fügen sich aus Ferritmagnetplatten, Neonröhren und Teilen von Serverracks zusammen, die jahrelang an einem zentralen Internetknotenpunkt in Frankfurt am Main zur Verwahrung öffentlicher und privater Daten genutzt wurden.

    In Δ scheint das rote Neonlicht – als Symbol für einen Energie- und Informationsfluss – auf die archaisch wirkende Oberfläche der Ferritmagneten und deutet ein Wechselspiel aus technologischen Fragmenten und modular erweiterbaren Systemen an.In Rastern angeordnet gleichen sie einem Spielfeld oder Schutzschild und thematisieren auf mehreren Ebenen das Löschen und Verdecken von Daten.

  • Δ, 2021 (View more details about this item in a popup).
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    Δ, 2021 (View more details about this item in a popup).
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    Δ, 2021

  • Lou Jaworskis Wandarbeit L.A. (2021) erinnert auf den ersten Blick an handelsübliche Neon-Leuchtstoffröhren, erst beim Nähertreten ist erkennbar, dass es...

    Lou Jaworskis Wandarbeit L.A. (2021) erinnert auf den ersten Blick an handelsübliche Neon-Leuchtstoffröhren, erst beim Nähertreten ist erkennbar, dass es sich um Stäbe aus rosafarbenem Marmor handelt. Jaworski lotet in seinen Arbeiten häufig die Grenzen von Materialien aus. In L.A. schneidet er dünne Zylinder aus dem Portogallo Rosso und gibt der massiven Materialität des Steins die zerbrechliche Eigenschaft von Glas. Wie ein leichter Schimmer zieht sich ein zartes Rosa durch den Marmor, der aus der portugiesischen Küstenregion kommend, die auf- und untergehende Sonne andeutet. Durch die horizontale Anordnung der fünf Röhren entsteht der Eindruck eines Raumes, der beleuchtet werden soll und richtet das Augenmerk auf die umliegende Architektur, auf die L.A. einwirkt. Das Aufkommen von Neonlicht hatte – vorrangig in öffentlichen Gebäuden und im Stadtbild – Auswirkungen auf die Wahrnehmung von Räumen und wie diese, durch flächendeckende, farbige Beleuchtung oder Schriftzüge, gestaltet wurden. Den perzeptiven Einfluss von Neonlicht auf das alltägliche Leben wurde von Künstler/innen in kreative Prozesse aufgenommen und steht heute in einer langen materialästhetischen Tradition. Jaworski greift dies auf und überführt das serielle Industrieprodukt der Leuchtstoffröhre in handwerklichem Geschick zurück, in das traditionellste skulpturale Material, den Stein und schafft somit eine Ambivalenz zwischen Materialität, Wertigkeit und industriellem Fortschritt.

  • Installation view studio visit for Kunstverein München 2020 (View more details about this item in a popup).
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    Installation view studio visit for Kunstverein München 2020

  • „In der interesselosen Selbstgenügsamkeit seiner eigensinnigen Objekte findet Jaworski eine durch und durch originelle Antwort auf die Frage nach einer...

    „In der interesselosen Selbstgenügsamkeit seiner eigensinnigen Objekte findet Jaworski eine durch und durch originelle Antwort auf die Frage nach einer zeitgenössischen Autonomie des Werks. Was ihn aber eher zu interessieren scheint, ist - unabhängig davon - die Eigenständigkeit der Dinge."

     

    – Danijel Matijević (Assistenz-Kurator, Fridericianum, Kassel)

     

     

    Lou Jaworski, HYPATIA, 2020 | Photo: Lou Jaworski

  • Keith Sonnier

  • 'To me color in volume is as important as color in expanse. If you have a concentrated amount of pigment...

    "To me color in volume is as important as color in expanse. If you have a concentrated amount of pigment it generates a lot of energy. I think there is something about color projection which in some ways could be read metaphysically. Color can move — and does have a sending response — generating a certain atmosphere, attitude."

    – Keith Sonnier


    Photo: Peter Bellamy

  • Der US-Amerikanische Künstler Keith Sonnier (1941-2020) war in den 1960er und 70er Jahren einer der ersten Künstler, der Neon und...

    Der US-Amerikanische Künstler Keith Sonnier (1941-2020) war in den 1960er und 70er Jahren einer der ersten Künstler, der Neon und Kommunikationsstrukturen zusammenbrachte und half die räumliche und kulturelle Logik dieser Systeme, mit Hilfe der einzigartigen Wahrnehmungseigenschaften von Neonlicht im realen Raum zu materialisieren. Neben der Auflösung der materiellen Schwere der Skulptur durch Licht revolutioniere Sonnier den Skulpturenbegriff durch seinen Einsatz von Industriematerialien wie Neon, Latex, Schaumstoff oder Aluminium.

     

    Sonnier sah die Arbeit mit Licht in Zusammenhang zu neuen Technologien seiner Zeit. Für ihn schwebte Neongas, das ein diffuses, amorphes Leuchten abgibt, in der Atmosphäre, so ungreifbar und unfixiert wie Radiowellen und Satellitendaten. Wie diese Technologien, erschien Neon grenzenlos zu sein, die radierenden Wellen des Lichts visualisieren eine Welt, in der Distanzen geringer werden und und Kommunikation in kurzer Zeit möglich ist. Er war auch einer der ersten Künstler, der mit Satelliten-Systemen der NASA experminetierte, Neon mit Kommunikationsstrukturen zusammenbrachte und half die räumliche und kulturelle Logik dieser Systeme, mit Hilfe der einzigartigen Wahrnehmungseigenschaften von Neonlicht im realen Raum zu materialisieren.

  • Palm Blatt (2000) ist Teil der Blatt-Series, die zu Beginn der 2000er Jahre entstand und in der Keith Sonnier Konturen...

    Palm Blatt (2000) ist Teil der Blatt-Series, die zu Beginn der 2000er Jahre entstand und in der Keith Sonnier Konturen von Blättern in grünes Neon-Licht überträgt. Ausgehend von Studien des Künstlers, die er in den Gärten von New Orleans anfertigte, sind diese Wandskulpturen sorgfältig durchdachte Konstruktionen, die ein Gefühl der Unmittelbarkeit vermitteln und die zeichnerische Geste in den Fokus stellen. Die Verbindung von Zeichnung – die im Werk des Künstlers stark verankert ist – und Skulptur wird in Palm Blatt durch die geschwungenen Neonelemente und die schwarzen Verbindungskabel deutlich, die den Raum in die Lumineszenz von farbigem Licht tauchen und eine Schnittstelle zwischen Technologie und Natur bilden. Sonnier idealisierte hier die Kontur eines Blattes mit den technischen Möglichkeiten frei geformter Neonelemente zu einer ausdrucksvoll poetischen Skulptur. Er entwickelte früh ein Interesse daran Licht als „Farbvolumen“ oder eine Lichtdurchflutete Umgebung im Kontext zur Architektur zu kreieren und somit konventionelle materielle Grenzen zu überschreiten.

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  • '[...] the most overpowering thing about Send/Receive—the media is so completely politically controlled and the focus became less and less...

    "[...] the most overpowering thing about Send/Receive—the media is so completely politically controlled and the focus became less and less about making work as illustrating this huge propaganda tool. Acquiring that tool was the political thrust — making that tool culturally possible."

     

    – Keith Sonnier

  • Die Edition Video Still Screen I (1973) ist ein Filmstill aus der zuvor im selben Jahr entstandenen Videoarbeit Color Wipe...

    Die Edition Video Still Screen I (1973) ist ein Filmstill aus der zuvor im selben Jahr entstandenen Videoarbeit Color Wipe (1973). Der limitierte 4-Farben-Siebdruck, der von Gemini G.E.L., Los Angeles herausgegeben wird, steht exemplarisch für Sonniers experimentelle Arbeit über Gattungsgrenzen hinaus. In seinen Videoarbeiten kreiert er inhaltliche und visuelle Meta-Ebenen, in denen es um eine Erweiterung der Seherfahrung geht. In Color Wipe mischt der Künstler zwei gleichzeitig aufgenommene Videos und manipuliert diese mit Spezialeffekten, indem er mit Farbfiltern experimentiert. Ausgangspunkt dieser Bilder sind im Filmstudio hängende Farbtafeln, die von Kameras in vertikalen und horizontalen Bewegungen abgefahren werden, wodurch ein Flimmern erzeugt wird, das suggeriert, dass die Bilder selbst Monitore sind. Aus den aufgezeichneten Sequenzen, manipulierten Bildern und technischen Störungen entsteht ein Hybrid, das sowohl als Dokumentation des kreativen Aktes als auch als wissenschaftliches Experiment verstanden werden kann.

  • Die vierfarbige Lithographie Signal (1978) ist eine der seltenen Druckgrafiken im Werk von Keith Sonnier und zeigt seine intensive Auseinandersetzung... Die vierfarbige Lithographie Signal (1978) ist eine der seltenen Druckgrafiken im Werk von Keith Sonnier und zeigt seine intensive Auseinandersetzung... Die vierfarbige Lithographie Signal (1978) ist eine der seltenen Druckgrafiken im Werk von Keith Sonnier und zeigt seine intensive Auseinandersetzung...

    Die vierfarbige Lithographie Signal (1978) ist eine der seltenen Druckgrafiken im Werk von Keith Sonnier und zeigt seine intensive Auseinandersetzung mit den aufkommenden Technologien der 1960 und 70er Jahre, wie Satelliten-Kommunikationssysteme. Sonnier kooperierte in dieser Zeit mit der US-Amerikanischen Raumfahrtsgesellschaft NASA um Live-Videos und Texte ins All zu schicken und um damit Potenziale und Limitierungen der neuen Möglichkeiten des Informationsaustauschs auf die Probe zu stellen. Für Sonnier, der sich für die Erkundung neuer Materialien und Medien interessierte, waren Satelliten Inbegriff einer utopischen Zukunft, in der die „räumliche Ausdehnung“ durch neue Kommunikationstechnologien eine Möglichkeit bedeutete kulturelle Brücken zu schlagen und konventionelle materielle Grenzen zu überschreiten. Signal visualisiert großformatig diese immaterielle Expansion durch die grafische Darstellung von Kommunikationswellen, Rastern und Linien.

  • Keith Sonnier Dis-Play II, Installation view DIA/Dan Flavin Art Institute, Bridgehampton, 2018 | Photo: Caterina Verde (View more details about this item in a popup).
    Keith Sonnier, "BA-O-BA VI", 1970/99 © VG Bild-Kunst, Bonn 2021 | Courtesy the artist and Häusler Contemporary | Foto: Wolfgang Stahl (View more details about this item in a popup).
    Keith Sonnier Verbindung RotBlauGelb, Münchener Rück, 2001 | Photo: Florian Holzherr (View more details about this item in a popup).

    Keith Sonnier Dis-Play II, Installation view DIA/Dan Flavin Art Institute, Bridgehampton, 2018 | Photo: Caterina Verde

  • Haroon Mirza

    Commissioned by Ballroom Marfa | Photo: Emma Rogers
  • Der britisch-pakistanische Künstler Haroon Mirza (*1977 in London, UK) versteht sich als Komponist und erschafft mittels eines Instrumentariums aus Haushaltselektronik,...

    Der britisch-pakistanische Künstler Haroon Mirza (*1977 in London, UK) versteht sich als Komponist und erschafft mittels eines Instrumentariums aus Haushaltselektronik, LEDs, Möbeln, Fragmenten von filmischen Dokumenten, Referenzen aus der Popkultur und natürlichen Elementen wie Steinen und psychoaktiven Pflanzen einen Werkkomplex, der Licht, Ton und Objekte in einem vielschichtigen, sensorischen Erlebnis zusammenführt. In seinen Installationen stellt Mirza die Kategorisierung von kulturellen und künstlerischen Ausdrucksformen in Frage und beschäftigt sich ausserdem besonders intensiv mit dem Verhältnis zwischen Objekt und Ausstellungsraum, wobei er sich auf die Strategien der Minimal Art bezieht. 

     

    Photo: Jennifer Boomer

  • In Haroon Mirza’s monumentaler Installation Standing Stones (Solar Symphony 8) (2015) vereint der Künstler in einer audio-visuellen Symphonie Technologie und...

    In Haroon Mirza’s monumentaler Installation Standing Stones (Solar Symphony 8) (2015) vereint der Künstler in einer audio-visuellen Symphonie Technologie und Zitate an Frühkulturen. An einer massiven schwarzen Steinskulptur ist ein Solarpanel diagonal befestigt, ihr gegenüber steht ein kleinerer Stein als Gegenspieler. Bei der Verfolgung der Bewegung der Sonne über den Himmel erzeugt das Solarpanel Strom, das je nach Wetter und Lichteinfall den Rhythmus der integrierten Lautsprecher und die Intensität der pulsierenden LED-Streifen, die in den Stein eingelassen sind, antreibt.
    Mirza verbindet Stein – eines der traditionellsten skulpturalen Materialien – mit hochtechnologischen Elementen und schafft durch die kreative Verfremdung eine zeitgenössische Transformation von Natur und Technologie, die an mythenumwobene Phänomene von monolithischen Steinkreisen und frühzeitlichen Rituale anknüpft, wie es Stonehenge als wohl berühmteste Beispiel belegt.
     

     

    Haroon Mirza & Mattia Bosco, Standing Stones (Solar Symphony 8), 2015 | Copyright of Haroon Mirza. Courtesy the artists and Lisson Gallery | Photo: Luca Peruzzi

  • Haroon Mirza realisierte 2018 in der Wüste von Marfa in Texas einen Steinkreis, der ähnlich wie Standing Stones (Solar Symphony...

    Haroon Mirza realisierte 2018 in der Wüste von Marfa in Texas einen Steinkreis, der ähnlich wie Standing Stones (Solar Symphony 8), durch gespeicherte Solarenergie eine Klang- und Lichtpartitur wiedergibt, die zu jedem Vollmond aktiviert wird.
    Die performative Verbindung der imposanten Präsenz des Steins und der Immaterialität des Sounds durch den Einfluss des Lichts, erzeugt ein Spiel zwischen Zeit und Raum, in dem das Gefühl von Vergänglichkeit im starken Gegensatz zur neolithischen Ästhetik der Installationen steht. Mirza verweist mit in den Standing Stones auf die Dichotomie des aktuellen menschlichen Eingriff auf die Umwelt und die durch ihn geschaffenen natürlich betriebenen Technologie.


    Photo: Jennifer Boomer

  • Ballroom Marfa · Interview with artist Haroon Mirza on 'stone circle' for Marfa Public Radio

    "Although the piece is highly technological with the solar panels and LEDs, it’s very much about nature. The practice of placing stones in the landscape has been recorded at least for five thousand years, since the Stonehenge. As soon as humans started making tools from stone, they also started putting stones in the landscape, so it’s a very ancient practice that I kind of wanted to continue and make it appropriate for today".

     

    – Haroon Mirza

     

     

  • Marfa Stone Circle, 2018 | Photo: Jennifer Boomer (View more details about this item in a popup).
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    Marfa Stone Circle, 2018 | Photo: Jennifer Boomer

  • In seiner Wandarbeit Solar Powered LED Circuit Composition 41 (Genzken & Richter) (2021) verbindet Haroon Mirza ein Solarpanel, elektronische Schaltkreise...

    In seiner Wandarbeit Solar Powered LED Circuit Composition 41 (Genzken & Richter) (2021) verbindet Haroon Mirza ein Solarpanel, elektronische Schaltkreise und Blattgold zu einem Werk, dass die Rohheit der Materialien, sowie deren Ästhetik bewahrt und gleichzeitig eine malerische Präsenz entfaltet. In Anlehnung an Isa Genzkens ästhetische Sensibilität und Gerhard Richters prozessualen Ansatz, beispielsweise beim seriellen Malen von Kerzen oder des Verwischens auf der Leinwand, schafft Mirza in eigener Formensprache eine feinfühlige Komposition aus technoiden Komponenten, die gepaart mit symbolhaften Elementen, eine Landschaft andeutend, die an klassische fernöstliche Malerei erinnert. So changiert ein Mandala, das sich anhand der Linsenrasterung der Oberfläche, je nach Standpunkt der Betrachtenden in der Wahrnehmung verändert. Die Intensität der leuchtenden LEDs variiert, je nach Lichteinfall auf das Solarpanel und so flackert die Kerze aus LED’s nur bei starker Helligkeit und lässt die äußeren Einflüsse Teil von Solar Powered LED Circuit Composition 41 (Genzken & Richter) werden, wodurch die Umgebung hervorgehoben wird. Wie Wassertropfen hängen Perlen aus Polyurethan an dem Solarpanel, dessen Kratzer auf der reflektierenden Oberfläche im gewaltsamen Gegensatz zu der feinen goldenen Spur stehen, die sich über das Bild zieht und eine Bergkette andeutet, zwischen der eine auf- oder untergehende Sonne ihre Kreise zieht.

  • Solar Powered LED Circuit Composition 41 (Genzken & Richter) , 2021 | Detail (View more details about this item in a popup).
    Solar Powered LED Circuit Composition 41 (Genzken & Richter) , 2021 | Detail (View more details about this item in a popup).
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    Solar Powered LED Circuit Composition 41 (Genzken & Richter) , 2021 | Detail

  • Ballroom Marfa · Ballroom Marfa Mix: Haroon Mirza ~ Moon Mix

    → Haroon Mirza made a special mix for the Marfa Stone Circle to get you in the full moon mood.

  • available works (selection)

    for further information click on the images
    • Haroon Mirza & Mattia Bosco, Standing Stones (Solar Symphony 8), 2015
      Haroon Mirza & Mattia Bosco, Standing Stones (Solar Symphony 8), 2015
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    • Haroon Mirza, Solar Powered LED Circuit Composition 41 (Genzken & Richter), 2021
      Haroon Mirza, Solar Powered LED Circuit Composition 41 (Genzken & Richter), 2021
      Anfrage
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    • Keith Sonnier, Signal, 1978
      Keith Sonnier, Signal, 1978
      Anfrage
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    • Keith Sonnier, Video Still Screen II, 1973
      Keith Sonnier, Video Still Screen II, 1973
      Anfrage
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    • Keith Sonnier, Video Still Screen IV, 1973
      Keith Sonnier, Video Still Screen IV, 1973
      Anfrage
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    • Lou Jaworski, ∆, 2021
      Lou Jaworski, ∆, 2021
      Anfrage
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    • Natacha Donzé, Blissful blue (persuasive), 2021
      Natacha Donzé, Blissful blue (persuasive), 2021
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    • Natacha Donzé, Soothing solutions, 2019
      Natacha Donzé, Soothing solutions, 2019
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    • Haroon Mirza, OxyContin, 2019
      Haroon Mirza, OxyContin, 2019
      Anfrage
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    • Natacha Donzé, Chaotic patterns, 2021
      Natacha Donzé, Chaotic patterns, 2021
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    • Keith Sonnier, Palm Blatt, 2000
      Keith Sonnier, Palm Blatt, 2000
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    • Lou Jaworski, HYLÉ Naxos I, 2021
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      Anfrage
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    • Neïl Beloufa, The Moral of the Story, Chapitre 3-2, 2019
      Neïl Beloufa, The Moral of the Story, Chapitre 3-2, 2019
      Anfrage
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    • Neïl Beloufa, The Moral of the Story, Chapitre 4 - 2, 2019
      Neïl Beloufa, The Moral of the Story, Chapitre 4 - 2, 2019
      Anfrage
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    • Natacha Donzé, Legacy testimony II, 2021
      Natacha Donzé, Legacy testimony II, 2021
      Anfrage
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    • Lou Jaworski, L.A., 2021
      Lou Jaworski, L.A., 2021
      Anfrage
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    • Neïl Beloufa, Bottles and Cans on Red, 2019
      Neïl Beloufa, Bottles and Cans on Red, 2019
      Anfrage
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