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valeurs refuge | natacha donzé

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  • natacha donzé

  • Die Schweizer Künstlerin Natacha Donzé (*1991 in Boudevilliers, CH) schafft enigmatische Gesamtkompositionen, mit denen sie Ordnungen und Ambivalenzen der Gegenwart...

    Die Schweizer Künstlerin Natacha Donzé (*1991 in Boudevilliers, CH) schafft enigmatische Gesamtkompositionen, mit denen sie Ordnungen und Ambivalenzen der Gegenwart malerisch reflektiert. Charakteristisch für Ihre Werke ist, dass sie Systeme und Machtstrukturen durch geometrische Aufteilungen der Bildflächen oder durch das Zusammensetzen mehrerer Leinwände verdeutlicht. Mittels Air Brush-Technik erreicht sie atmosphärisch-leuchtende Farbflächen, auf denen meist kleine, organische und mit akribischer Feinheit gemalte Formen hervortreten. Diese können an Lichtreflektionen, Wassertropfen, Feuerfunken, Explosionen oder Körperzellen unter einem Mikroskop erinnern. Als Referenzen dienen der Künstlerin Bilder aus politischen Kontexten, historischen Enzyklopädien, gefundene Pressefotografien oder wissenschaftliches Bildmaterial aus Datenbanken. Ihre Leinwände rufen auch Assoziationen mit Landschaften hervor, die mit Wärmebildkameras, Flugbild- oder Satellitenaufnahmen aufgenommen wurden und eine fragmentarische wie entfremdete Realität abbilden. In ihren Werken verbindet sich so ebenfalls die Ästhetik medial vermittelter, digitaler Bilder mit ökologischen Fragestellungen.

     

    → Portfolio Natacha Donzé

     

    Detailfotos und weitere Informationen zu den Einzelwerken eröffnen sich mit einem Klick auf die Abbildungen.

     

    All Photos: Dirk Tacke and Marjorie Brunet Plaza | unless otherwise stated 

    Natacha Donzé (2025) | Photo: Pierre Girardin

  • „Diese Frage darüber, was Teil unserer Realität ist, versus dem, was konstruiert ist, scheint ganz entscheidend dafür zu sein, wie...

    „Diese Frage darüber, was Teil unserer Realität ist, versus dem, was konstruiert ist, scheint ganz entscheidend dafür zu sein, wie wir die Grenzen zwischen dem Echten und dem Synthetischen interpretieren.“

     

    - Natacha Donzé

    Interview mit Collectors Agenda

     

     

    Installation view Festins, MBAC, La Chaux-de-Fonds, 2021 | Photo: Julien Gremaud

  • valeurs refuge

  • In der Ausstellung valeurs refuge verwandelt Natacha Donzé den Galerieraum von max goelitz in Berlin in eine malerische Szenerie zwischen...
    In der Ausstellung valeurs refuge verwandelt Natacha Donzé den Galerieraum von max goelitz in Berlin in eine malerische Szenerie zwischen Sakralität und synthetischer Ästhetik. Ein Ort, der zwischen Intimität und Abstraktion, Emotion und Oberfläche schwebt, leuchtend, ruhig und leicht künstlich. Wie ein digitales Nachbild oder eine synthetische Erinnerung, die auf uralte Symbolik von Liebe, Verfall und zyklischem Leben verweist.
  • In Not built, but born (2025) stehen sich zwei Totenköpfe, wie stille Liebende gegenüber. Ihre Begegnung wirkt ikonenhaft, wie ein...

    In Not built, but born (2025) stehen sich zwei Totenköpfe, wie stille Liebende gegenüber. Ihre Begegnung wirkt ikonenhaft, wie ein Symbol, in dem sich Liebe und Tod verdichten. Gleichzeitig wirkt es wie ein Portal in eine andere Zeitlichkeit, zum Ursprung und zudem was übrigbleibt. Atmosphärisch in Gold- und Säuregelb leuchtend erinnert es sowohl an Reliquien und Fertilität, als auch an Schaltkreise und Korrosion. Die vielschichtige Oberfläche gleicht einer Membran, gezeichnet von chemischen Verbrennungen, wie die digitale Haut einer Maschine. Not built, but born erzählt nicht von Konstruktion, sondern von Entstehung – emotionale Körper, die nicht gebaut, sondern nur geboren werden können. Natacha Donzé greift dabei auf historische Referenzen und Abbildungen von Skeletten zurück, in denen sich Paare in enger Umarmung begegnen. In diesen Bildern scheinen Intimität und Tod untrennbar verbunden und stellen zugleich die Frage nach dem, was überdauert.

  • „Ein Gemälde beginnt immer mit Konzepten: nicht unbedingt mit einer Zeichnung, sondern eher mit einer Liste von Worten. Normalerweise ist...

    „Ein Gemälde beginnt immer mit Konzepten: nicht unbedingt mit einer Zeichnung, sondern eher mit einer Liste von Worten. Normalerweise ist es eine kleine Sammlung von Ideen, oder ich beginne mit einem bestimmten Bild, das ich im Kopf habe, oder mit etwas, das mich gerade sehr beschäftigt.“

     

    - Natacha Donzé

    Interview mit Collectors Agenda 

     

  • Die Werkserie Spinalscraper (2025) setzt sich aus mehreren Leinwänden zusammen, auf denen sich schlangenartige Skelette erstrecken und sich endlos selbst...

    Die Werkserie Spinalscraper (2025) setzt sich aus mehreren Leinwänden zusammen, auf denen sich schlangenartige Skelette erstrecken und sich endlos selbst verschlingen. Fossil, Kursverlauf, Verdauungssystem – Donzé verbildlicht den Rhythmus eines Stoffwechsels, in dem Zusammenbruch Erneuerung nährt und Erschöpfung in Beharrlichkeit übergeht. Spinalscraper verkörpert das Prinzip des Überlebens als Zyklus, gefangen zwischen Erneuerung und Zerfall. Die Schlange wird zum Körper ohne Fleisch, zur Struktur ohne Ende und somit zum Abbild von Unendlichkeit.



  • Installation view valeurs refuge, max goelitz, Berlin, 2025 (View more details about this item in a popup).
    Natacha Donzé, Death needs no proof, it consumes it all, 2025 (View more details about this item in a popup).
    Installation view valeurs refuge, max goelitz, Berlin, 2025 (View more details about this item in a popup).
    Installation view valeurs refuge, max goelitz, Berlin, 2025 (View more details about this item in a popup).
    Natacha Donzé, Spinalscraper II, 2025 (View more details about this item in a popup).
    Natacha Donzé  Spinalscraper I, 2025  Acrylic on canvas  120 x 290 cm 47 1/4 x 114 1/8 inches (View more details about this item in a popup).
    Natacha Donzé, Spinalscraper III, 2025 (View more details about this item in a popup).
    (View more details about this item in a popup).
    Natacha Donzé  Not built, but born, 2025  Acrylic on canvas  150 x 250 cm 59 x 98 3/8 inches (View more details about this item in a popup).

    Installation view valeurs refuge, max goelitz, Berlin, 2025 

  • In der Werkserie Metabolism (2025) treten skelettartige Schlangenformen aus dunklem Grund hervor, deren Wirbelsäulen in leuchtenden Linien nachgezogen sind. Auf...

    In der Werkserie Metabolism (2025) treten skelettartige Schlangenformen aus dunklem Grund hervor, deren Wirbelsäulen in leuchtenden Linien nachgezogen sind. Auf bloße Knochen reduziert, erscheinen sie zugleich als Fossilien, Diagramme und Schaltpläne. Stoffwechsel wird in diesen Werken zum Prinzip der Verwandlung: was verzehrt wird, kehrt in neuer Gestalt zurück; was zerfällt, bildet die Basis für Erneuerung. Das schwache Leuchten der Schlangen gegen den dunklen Hintergrund trägt eine stille, fast sakrale Resonanz – sie wirken wie Relikte digitaler Schemata. In diesem Sinn stehen die Tiere weniger für Bedrohung als für Beharrlichkeit: Verkörperungen eines Zyklus, der Körper und Technologien, organische Substanz und digitale Prozesse verbindet.

  • In den drei großformatigen Werken Attrition surface, love and labor (2025) Attrition surface, afterimage of growth (2025) und Attrition surface,...

    In den drei großformatigen Werken Attrition surface, love and labor (2025) Attrition surface, afterimage of growth (2025) und Attrition surface, valeurs refuge (2025) erscheinen architektonische Fassaden weniger als Gebäude, denn als verletzliche Körper. Donzé verknüpft in dieser Serie Unternehmensarchitekturen, körperliche Gesten und soziale Strukturen und zeichnet Verbindungen zwischen Körpern, Arbeit und Kapital nach. Die Oberflächen leuchten golden, verdunkeln sich und scheinen unter der unsichtbaren Hitze zu reißen. Sie erinnern an Konzernbauten im Abendlicht, an sakrale Wände, gezeichnet von der Zeit und an Ruinen, die zugleich Schutz wie Zusammenbruch verheißen. Ihr Leuchten schwankt zwischen sakraler Aura und finanzieller Spekulation, glimmend in goldenen Reflexen, die sowohl an Mikrochips als auch an Glasfassaden bei Sonnenuntergang erinnern. 

  • Gleichzeitig scheinen die Texturen wie verletzte, durchlöcherte und schmelzende Materie. Die Architektur wird auf den Leinwänden zur Erinnerung, wie ein...
    Gleichzeitig scheinen die Texturen wie verletzte, durchlöcherte und schmelzende Materie. Die Architektur wird auf den Leinwänden zur Erinnerung, wie ein Nachbild von Arbeit und Liebe und ein Hinweis darauf, dass Zerstörung und Erneuerung untrennbar zusammengehören.
  • Installation view valeurs refuges, max goelitz, Berlin (2025) (View more details about this item in a popup).
    Natacha Donzé, Attrition surface, afterimage of growth, 2025 (View more details about this item in a popup).
    Natacha Donzé, Attrition surface, afterimage of growth, 2025 (View more details about this item in a popup).
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    Natacha Donzé, Metabolism, the conversion, 2025 (View more details about this item in a popup).
    Natacha Donzé, Metabolism, the breakdown, 2025 (View more details about this item in a popup).
    Natacha Donzé  Attrition surface, valeurs refuge, 2025  Acrylic on canvas  240 x 230 cm 94 1/2 x 90 1/2 inches (View more details about this item in a popup).
    Natacha Donzé, Attrition surface, valeurs refuge, 2025 (View more details about this item in a popup).
    Natacha Donzé  Attrition surface, love and labor, 2025  Acrylic on canvas  240 x 230 cm 94 1/2 x 90 1/2 inches (View more details about this item in a popup).

    Installation view valeurs refuges, max goelitz, Berlin (2025)

  • gatekeepers

  • In ihrer ersten Einzelausstellung gatekeepers bei max goelitz in Berlin verweist Natacha Donzé auf politische, soziale und kulturelle Strukturen, die...
    In ihrer ersten Einzelausstellung gatekeepers bei max goelitz in Berlin verweist Natacha Donzé auf politische, soziale und kulturelle Strukturen, die sich in der Architektur öffentlicher Räume und im Austausch von Informationen abzeichnen. Der Titel gatekeepers beschreibt metaphorisch die vielfältigen Aktivitäten, welche Zugänge kontrollieren oder einschränken. Dazu gehört der Einfluss von Menschen, ebenso wie von digitalen Suchmaschinen (Ausschluss durch Algorithmen), Firewalls (Geofencing von Informationen), sozialen Strukturen (Institutionen), Behältern für kontaminierte Stoffe oder physischen Manifestationen des virtuellen Raums (Grenzmauern).
  • Natacha Donzé schafft in ihren großformatigen Malereien der Werkserie Gatekeeper mittels Air-Brush-Technik vielschichtige Bilder, in denen sich verschiedene Texturen atmosphärisch...

    Natacha Donzé schafft in ihren großformatigen Malereien der Werkserie Gatekeeper mittels Air-Brush-Technik vielschichtige Bilder, in denen sich verschiedene Texturen atmosphärisch überlagern. Leuchtende Partikel scheinen sich von den dunklen Flächen abzusetzen und nach vorne zu dringen. Es entsteht eine Tiefenwirkung, in der Vorder- und Hintergrund nicht klar definierbar sind. Die Spuren von herabfließenden Wassertropfen legen sich über die Gesamtfläche der Leinwände und verleihen ihnen eine vermeintliche Patina, die an oxidiertes Kupfer erinnert und den Bildern skulpturale Qualitäten verleihen. Wie überdimensionale Portale, die sich im Moment des Öffnens oder Schließens befinden, verweisen Gatekeeper I-IV auf räumliche Trennung sowie Verbindung von Realitäten in einem überzeitlichen Kontext. 

  • Der türkisfarbene Licht- oder Laserstrahl in den oberen Bildhälften bricht mit der gealterten Patina und schlägt die Brücke in die...

    Der türkisfarbene Licht- oder Laserstrahl in den oberen Bildhälften bricht mit der gealterten Patina und schlägt die Brücke in die Gegenwart oder kommende Zukunft, in der Portale als Grenzen und Zutrittsmöglichkeiten in einen anderen Raum stehen. Donzé befasst sich thematisch mit „gatekeeping“ und verweist auf die vielfältigen Aktivitäten, welche Zugänge kontrollieren oder einschränken. Die Künstlerin spielt mit verschiedenen Wahrnehmungsebenen, die Fragen nach Begrenzung und Zugehörigkeit aufwerfen und gleichzeitig in einer dimensions- und zeitlosen Atmosphäre schweben.

  • „Große Formate erlauben es mir auch, an unterschiedlichen Aspekten der Wahrnehmung zu arbeiten; etwa, was Betrachtende aus der Entfernung sehen...

    „Große Formate erlauben es mir auch, an unterschiedlichen Aspekten der Wahrnehmung zu arbeiten; etwa, was Betrachtende aus der Entfernung sehen würden, um dann an den Details zu arbeiten, die eine engere Interaktion mit dem Körper erfordern. Manche Gemälde fühlen sich besser auf einer kleineren Leinwand an, vielleicht, weil sie näher am Objekt dran sind, oder eine andere körperliche Intimität im Gegensatz zu einer rein atmosphärischen verlangen. Schließlich aber findet jedes Thema sein Format.“

     

    – Natacha Donzé

     

    Interview mit Collectors Agenda

     

     

    Installation view Barbe à Papa, CACP, Bordeaux, 2022 | Photo: Arthur Péquin

  • Die Oberfläche der runden Leinwand Spinning eye, monument erweckt durch übereinander gelagerte Blautöne eine tiefe Sogwirkung und zugleich eine kühle...

    Die Oberfläche der runden Leinwand Spinning eye, monument erweckt durch übereinander gelagerte Blautöne eine tiefe Sogwirkung und zugleich eine kühle kosmische Atmosphäre. Von der Mitte ausgehend schieben sich spiralförmig Kreise zum Bildrand und scheinen sich dort blasenartig festzusetzen und nicht entweichen zu können. Donzé greift die Spirale als Symbol für Glaubenssysteme und unerklärliche Phänomene auf. Der Eindruck von Tiefe und Fläche wird durch die Schichtung verschiedener Blautöne erzeugt, die zur Mitte hin einen dimensionslosen Raum erzeugen. Der satte Farbton erinnert an kinematografische Bilder oder an Farbschema von Corporate Identities und erzeugt zugleich den Eindruck eines hypnotischen Vortex, der durch Zeit und Raum kreist und den Zugang zu verschiedenen Dimensionen ermöglicht. Auf die Bildfläche malt die Künstlerin detailreiche, leuchtende Partikel, die wie Mikroorganismen auf der Oberfläche zu sitzen und dem Bild entflohen zu sein scheinen. Die Werke Donzés zeichnen sich durch diese ikonografische Vielschichtigkeit aus, anhand derer sie politische, kommerzielle und institutionelle Systeme, sowie Sehgewohnheiten unserer Zeit hinterfragt und Fragmente dieser Ordnungen hierarchielos in ihre Bildwelten einbettet.

  • Installation view gatekeepers, max goelitz, Berlin, 2023 (View more details about this item in a popup).
    Installation view gatekeepers, max goelitz, Berlin, 2023 (View more details about this item in a popup).
    Installation view gatekeepers, max goelitz, Berlin, 2023 (View more details about this item in a popup).
    Installation view gatekeepers, max goelitz, Berlin, 2023 (View more details about this item in a popup).
    Installation view gatekeepers, max goelitz, Berlin, 2023 (View more details about this item in a popup).
    Installation view gatekeepers, max goelitz, Berlin, 2023 (View more details about this item in a popup).
    Installation view gatekeepers, max goelitz, Berlin, 2023 (View more details about this item in a popup).

    Installation view gatekeepers, max goelitz, Berlin, 2023

  • festins

    Installation view Festins, MBAC, La Chaux-de-Fonds, 2021 | Photo: Julien Gremaud
  • Natacha Donzé wirkt im Musée des Beaux-Arts La Chaux-de-Fonds im Rahmen ihrer Einzelausstellung Festins (2021) als Zeremonienmeisterin an der Schwelle...

    Natacha Donzé wirkt im Musée des Beaux-Arts
    La Chaux-de-Fonds im Rahmen ihrer Einzelausstellung
    Festins (2021) als Zeremonienmeisterin an der Schwelle zwischen anthropozäner Endzeit und posthumanem Leben. Die Künstlerin manipuliert, assoziiert und erfindet alle möglichen Zeichen neu, die sich gegenseitig beeinflussen, um ein Netz von Bedeutungen zu schaffen, das nie eindeutig ist. Die Künstlerin nährt ihre Vorstellungskraft mit Science-Fiction-Filmen, Videospielen und wissenschaftlichen Bildern ebenso wie mit der Kunstgeschichte. Dies ermöglicht eine spielerische Entschlüsselung eines Werks, das sich mit ernsten Themen wie dem Zusammenbruch oder technologischen Krisen befasst. Ihre Festins (dt. Festmahle) bergen eine gewisse Unruhe, denn sie bezeichnen sowohl den Energieüberfluss als auch die Ausbeutung aller Ressourcen.

     

    Auszug aus dem Ausstellungstext. Übersetzt aus dem Französischen.

     

     

    Installation view Festins, MBAC, La Chaux-de-Fonds, 2021 | Photo: Julien Gremaud

  • Natacha Donzé, Feeding on mud, 2021
    Artworks

    Natacha Donzé

    Feeding on mud, 2021
    Acrylic on canvas
    380 x 85 cm
    149 5/8 x 33 1/2 inches
  • „Ich möchte wirklich Dinge evozieren, die dem Publikum bekannt sind. Es erlebt vielleicht diesen Eindruck einer verschwommenen Erinnerung, ein Gefühl...

    „Ich möchte wirklich Dinge evozieren, die dem Publikum bekannt sind. Es erlebt vielleicht diesen Eindruck einer verschwommenen Erinnerung, ein Gefühl des Déjà Vu, aber kann nicht eindeutig den Finger darauflegen. Um diese Sprache zu verwenden, füge ich Schichten hinzu und vermische Symbole und Muster. Diese sind in unterschiedlichen Welten beheimatet.“


     

    - Natacha Donzé

     

    Interview mit Collectors Agenda

     

     

    Photo: Valeriia Ivanova

  • In dem großformatigen Gemälde Gathering into order (2020) zieht sich ein Raster aus dunklen Linien über einen orangefarbenen Hintergrund und...

    In dem großformatigen Gemälde Gathering into order (2020) zieht sich ein Raster aus dunklen Linien über einen orangefarbenen Hintergrund und unterteilt, die vier Leinwände in einzelne Parzellen. Im oberen Bildteil, sowie in den unteren Ecken breiten sich synchron dunkle Flecken aus und erwecken den Anschein von eingedrückten Screens und fließenden Chemikalien, die sich auf der Suche nach einem Ausgang den Weg durch ihre technische Hülle bahnen. Gleichzeitig öffnet sich der Blick, wie durch ein Fenster in eine nebelige und heiße Atmosphäre, in der sich Rauch breitmacht. Vor der scheinbaren Fensterscheibe flirren, kleine fluoreszierende Partikel, die aus dem Bildraum leuchten. Durch die Größe und Struktur von Gathering into order wirkt das Gemälde, wie ein architektonisches Element, dass die Fläche der Malerei durchbricht und einen Raum bildet, in dem sich ein postapokalyptisches Schauspiel ereignet. 

  • Tatsächlich nimmt Donzé Bezug auf den Sci-Fi Film „Blade Runner 2049“, der in einer zerstörten Stadt spielt und vom orangefarbenen...

    Tatsächlich nimmt Donzé Bezug auf den Sci-Fi Film „Blade Runner 2049“, der in einer zerstörten Stadt spielt und vom orangefarbenen Licht einer trostlosen Trümmerlandschaft geprägt ist. Hier zitiert sie die Fenster eines verlassenen Casinos in dem zwei rivalisierende Hauptcharaktere aufeinandertreffen und verweist damit auf eine Welt jenseits menschlicher Zivilisation, in dem sich Leben neu formt. Donzé greift in ihren Werken häufig auf Fragmente oder architektonische Details aus der Popkultur und unserer kapitalistisch geprägten Gesellschaft auf, um diese in ihre eigene Bildsprache zu überführen und Machtstrukturen zu beleuchten. Ihre Werke zeichnen sich durch diese ikonografische Vielschichtigkeit aus, die nicht eindeutig lesbar ist und anhand derer sie politische, kommerzielle und institutionelle Systeme, sowie Sehgewohnheiten unserer Zeit hinterfragt und Fragmente dieser Ordnungen hierarchielos in ihre Bildwelten einbettet.

  • Installation view Festins, MBAC, La Chaux-de-Fonds, 2021 | Photo: Julien Gremaud (View more details about this item in a popup).
    Installation view Governmental Fires, Futura Prague, 2021 | Photo: Tomas Souček (View more details about this item in a popup).
    Installation view J’ai pleuré devant la fin d’un manga, CAGEM - École municipale des Beaux-arts de Gennevilliers/ Galerie Édouard Manet, Gennevilliers, 2024 | Photo: Aurélien Mole (View more details about this item in a popup).
    Installation view J’ai pleuré devant la fin d’un manga, CAGEM - École municipale des Beaux-arts de Gennevilliers/ Galerie Édouard Manet, Gennevilliers, 2024 | Photo: Aurélien Mole (View more details about this item in a popup).
    Installation view Festins, MBAC, La Chaux-de-Fonds, 2021 | Photo: Julien Gremaud (View more details about this item in a popup).
    Installation view Festins, MBAC, La Chaux-de-Fonds, 2021 | Photo: Julien Gremaud (View more details about this item in a popup).

    Installation view Festins, MBAC, La Chaux-de-Fonds, 2021 | Photo: Julien Gremaud

  • ghost gun & shields

  • Natacha Donzés großformatige Leinwände der Serie Ghost Gun nehmen abstrakt Bezug auf Körperlichkeit und deren potenzielle Verletzbarkeit. Sie zeigen Cluster,...

    Natacha Donzés großformatige Leinwände der Serie Ghost Gun nehmen abstrakt Bezug auf Körperlichkeit und deren potenzielle Verletzbarkeit. Sie zeigen Cluster, die vergrößerten Mikroorganismen wie Zellen oder Viren gleichen, und die von einer transparenten Schicht überlagert werden, die durch ihre exakten und geometrischen Ausschnitte einen Kontrast zu den organischen Strukturen bilden. Sie gleichen technischen Plänen von Schusswaffen, die als Open Source Dateien öffentlich zugänglich sind und deren Bausätze als „Ghost Guns“ (Geisterwaffen) ohne nachvollziehbare Seriennummer nachkonstruiert werden können. Donzé interessiert diese Verbreitung und Generierung von Wissen und die Entstehung von potenziell gefährlichen Objekten, die sich online verbreiten. Sie betrachtet diese Phänomene wie organische Systeme, die ständig in Bewegung sind, sich durch kommunale Praxen weiterentwickeln und die sie in Ghost Gun zusammenbringt. 

     


    Installation view Body Care, Schleifmühlgasse 1, Vienna, 2022 | Photo: Kunstdokumentation.com

  • So entsteht eine vielschichtige Malerei, in der sich Fragen nach körperlicher Fragilität, Gewalt und Schutz im Bezug zu mikrobiologischen Bildern...

    So entsteht eine vielschichtige Malerei, in der sich Fragen nach körperlicher Fragilität, Gewalt und Schutz im Bezug zu mikrobiologischen Bildern sowie industriel anmutenden Formen finden. Die verschiedenen Schichten verbinden sich zu einem symbiotischen Körper, der diese Widersprüchlichkeiten in sich vereint und einer eigenen Logik folgt.

     

     

    Installation view symbiotic beings, max goelitz, Munich, 2024

  • „Ich sammle viele Bilder im Internet, egal ob es sich um Screenshots von Pressemeldungen, wissenschaftliche Visualisierungen, architektonische Renderings, technische Illustrationen...

    „Ich sammle viele Bilder im Internet, egal ob es sich um Screenshots von Pressemeldungen, wissenschaftliche Visualisierungen, architektonische Renderings, technische Illustrationen oder ähnliches handelt. Aus dieser Ansammlung an Bildern ziehe ich mir etwas eigenes heraus, sodass sogar ich mich nicht mehr genau an deren Quellen erinnern kann.“

     

    - Natacha Donzé

     

    Interview mit Collectors Agenda

     

     

    Photo: Valeriia Ivanova

  • In Natacha Donzé‘s Werkserie Shields (seit 2021) öffnet sich eine mehrschichtige Szenerie – die Künstlerin erzeugt mittels Air-Brush-Technik eine liquide...

    In Natacha Donzé‘s Werkserie Shields (seit 2021) öffnet sich eine mehrschichtige Szenerie – die Künstlerin erzeugt mittels Air-Brush-Technik eine liquide schemenhafte Welt, in der sich der Blick hinter akkuraten Formen in einer tiefen Bildebene verliert. Die Gemälde setzen sich aus drei hochformatigen Leinwänden zusammen, die jeweils schwarz eingefasst sind und in denen sich ein Muster aus fünf schwarzen Löchern in der Bildmitte wiederholt. Die Panele erinnern an die Plexiglas-Schutzschilder der Polizei und bilden eine Art Wand, die die betrachtende Person von der violett-rötlichen wabernden Masse trennt. 

  • Wie Insekten auf einer Glasscheibe sitzen einzelne Partikel leuchtend auf der Oberfläche der Leinwand und scheinen, sich vermehrend, von einem...
    Wie Insekten auf einer Glasscheibe sitzen einzelne Partikel leuchtend auf der Oberfläche der Leinwand und scheinen, sich vermehrend, von einem kosmischen Raum, in den anderen geschlüpft zu sein. Neben der abschirmenden Wirkung fungiert die Oberfläche, als ein transitorisches Element, von dem eine Anziehung ausgeht, die die Betrachtenden auf die andere Seite in diese nährende flüssige Sphäre zieht.
  • Installation view chasing another tomorrow, max goelitz, Munich, 2021 (View more details about this item in a popup).
    Installation view Body Care, Schleifmühlgasse 1, Vienna, 2022 | Photo: Kunstdokumentation.com (View more details about this item in a popup).
    Natacha Donzé, Ghost Gun V, 2024 (View more details about this item in a popup).
    Natacha Donzé, Ghost Gun I, 2022 (View more details about this item in a popup).
    Natacha Donzé, Shields IV, 2025 (View more details about this item in a popup).

    Installation view chasing another tomorrow, max goelitz, Munich, 2021 

  • forum, default assessments & murmuration

  • Die rötliche Farbe von Forum, default assessments (2023) erinnert an Backsteinbauten großer Gebäude oder Monumente und verweist auf Vandalismus als...

    Die rötliche Farbe von Forum, default assessments (2023) erinnert an Backsteinbauten großer Gebäude oder Monumente und verweist auf Vandalismus als eine Form urbanen Protests, der sich gegen Instanzen der Macht wendet. Die Spuren geplatzter Farbbeutel sind auf der Leinwand angedeutet und bilden einen Kontrast zum verschwommenen und undefinierbaren Hintergrund, in dem schemenhafte Silhouetten architektonischer Elemente erkennbar zu vermuten sind. Während der Hintergrund zu flackern oder pulsieren scheint wird die Symmetrie des Bildes von einer leuchtend roten Umrahmung akzentuiert. Wie ein tastender Laser suggeriert die Linie die Idee von Sicherheit und Überwachung und steckt gleichzeitig einen definierten und kontrollierbaren Bereich ab. Das Wechselspiel von klaren Linien und nicht greifbarer Form lässt sich metaphorisch auf das ständige Wechselspiel von scheinbar kontrollierter Sicherheit und unvorhersehbaren Geschehnissen innerhalb sozialer Gefüge übertragen.

  • „Ich muss nur diesen Punkt der Verschmelzung auf der Leinwand erreichen, wenn all diese Konzepte, die ich zusammenfügen möchte, sich...

    „Ich muss nur diesen Punkt der Verschmelzung auf der Leinwand erreichen, wenn all diese Konzepte, die ich zusammenfügen möchte, sich vereinen. Es ist ein wenig so, als würde ich eine offene Welt erschaffen, in einer Landschaft umherwandern.“


    - Natacha Donzé

     

    Interview mit Collectors Agenda

  • Das vierteilige Gemälde Murmuration IV, monitoring sediments (2022) bezieht sich mit seinen dunklen Rottönen und wabernden Strukturen auf Langzeitaufnahmen mit...

    Das vierteilige Gemälde Murmuration IV, monitoring sediments (2022) bezieht sich mit seinen dunklen Rottönen und wabernden Strukturen auf Langzeitaufnahmen mit Infrarot, die mittels Drohnen aufgenommen wurden. Auf dieser wabernden Oberfläche sind Lichtreflexe zu sehen, die vermeintliche Zielobjekte widerspiegeln könnten. Natacha Donzé dekonstruiert in ihren Gemälden Machtstrukturen institutioneller, politischer und kommerzieller Systeme unserer Zeit, indem sie Fragmente dieser Ordnungen aufgreift und bettet hier das Thema der Überwachung in ihre Bildwelt ein.

  • In verschiedenen Farbpaletten ziehen sich die verschwommenen Schemen über die Leinwände und entziehen sich einer genauen Definition. Im Gegensatz dazu...

    In verschiedenen Farbpaletten ziehen sich die verschwommenen Schemen über die Leinwände und entziehen sich einer genauen Definition. Im Gegensatz dazu steht die klare Umrandung der mittleren Leinwand mit Neonfarben, die an Reflektoren, welche als Warnsignale an Uniformen oder Fahrzeuge angebracht werden erinnert und somit das Augenmerk auf staatliche Apparate lenkt und auf die Intransparenz ihrer Handlungen hinweist.

     

     

    Installation view Sleepwalk, Kunst(Zeug)Haus, Rapperswil-Jona, 2022 | Photo: Julien Gremaud

  • Installation view Vordemberge-Gildewart Stipendium 23, Kunstmuseum Appenzell, 2023 | Photo: Urs Baumann (View more details about this item in a popup).
    Natacha Donzé, Murmuration, the guardians, 2022 (View more details about this item in a popup).
    Installation view Swiss Art Awards, 2023 | Photo: Julien Gremaud (View more details about this item in a popup).
    Natacha Donzé  Forum, default assessments, 2023  Acrylic on canvas  240 x 180 cm 94 1/2 x 70 7/8 inches (View more details about this item in a popup).
    Natacha Donzé  Forum, default assessments, 2023  Acrylic on canvas  240 x 180 cm 94 1/2 x 70 7/8 inches (View more details about this item in a popup).
    Natacha Donzé, Murmuration, choreography, 2022 (View more details about this item in a popup).
    Installation view artissima fair, max goelitz, 2022 (View more details about this item in a popup).

    Installation view Vordemberge-Gildewart Stipendium 23, Kunstmuseum Appenzell, 2023 | Photo: Urs Baumann

  • natacha donzé

    Photo: Valeriia Ivanova for Collectors Agenda
  • Einzelausstellungen der Künstlerin fanden zuletzt im Kunst(Zeug)Haus in Rapperswil-Jona (2022), im Musée des Beaux-Arts in La Chaux-de-Fonds (2021) und im...

    Einzelausstellungen der Künstlerin fanden zuletzt im Kunst(Zeug)Haus in Rapperswil-Jona (2022), im Musée des Beaux-Arts in La Chaux-de-Fonds (2021) und im Unit110 in New York (2018) statt. Ihre Arbeiten wurden in Gruppenausstellungen u.a. im Oldenburger Kunstverein (2025), im MCBA in Lausanne (2023), im Kunstmuseum Appenzell im Rahmen des Vordemberge-Gildewart Stipendiums (2023), im CAPC Bordeaux (2022) und bei Hagiwara Projects in Tokyo (2021) gezeigt. 2023 erhielt Natacha Donzé den Swiss Art Award sowie 2019 den Kiefer Hablitzel Preis für junge Kunstschaffende. 2018 wurde sie zudem mit dem Nachwuchspreis des Kunstmuseums in La Chaux-de-Fonds ausgezeichnet, der im Rahmen der Biennale für zeitgenössische Kunst vergeben wird.

     

     

    Installation view le lieu secret, Platform 2, Biel Station | Photo: Ad Minoliti

  • → zur artist page Natacha Donzé

    → zur artist page Natacha Donzé

     

  • available works

    for further information click on the photos
    • Natacha Donzé, Attrition surface, love and labor, 2025
      Natacha Donzé, Attrition surface, love and labor, 2025
    • Natacha Donzé, Spinalscraper I, 2025
      Natacha Donzé, Spinalscraper I, 2025
    • Natacha Donzé, Attrition surface, afterimage of growth, 2025
      Natacha Donzé, Attrition surface, afterimage of growth, 2025
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      12 September - 8 November 2025 Berlin
      In valeurs refuge verwandelt Natacha Donzé den Galerieraum in eine malerische Szenerie zwischen Sakralität und synthetischer Ästhetik. Ein Ort, der zwischen Intimität und Abstraktion, Emotion und Oberfläche schwebt, leuchtend, ruhig,...
    • gatekeepers | natacha donzé
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      10 März - 15 April 2023 Berlin
      In ihrer ersten Einzelausstellung gatekeepers bei max goelitz in Berlin verweist Natacha Donzé auf politische, soziale und kulturelle Strukturen, die sich in der Architektur öffentlicher Räume und im Austausch von...
    • inventing the past | group show
      Exhibitions

      inventing the past | group show

      10 September - 23 Oktober 2021 Munich
      Die international besetzte Gruppenausstellung inventing the past mit Neïl Beloufa, Natacha Donzé, Lou Jaworski, Haroon Mirza und Keith Sonnier schließt direkt an die vorangegangene Präsentation mit dem Titel chasing another...
    • chasing another tomorrow | group show
      Exhibitions

      chasing another tomorrow | group show

      2 Juli - 31 August 2021 Munich
      Die international besetze Gruppenausstellung chasing another tomorrow mit Werken von Neïl Beloufa, Natacha Donzé, Haroon Mirza und Keith Sonnier widmet sich Fragen nach verschiedenen Zukunftsvisionen und damit verbunden den Auswirkungen...
    • artissima 2022
      Events

      artissima 2022

      4 - 6 November 2022
      Für die erste Teilnahme an der Artissima stellt max goelitz einen Dialog zwischen aktuellen Arbeiten von Niko Abramidis &NE, Natacha Donzé und Haroon Mirza her, die sich thematisch mit dem...
    • art cologne 2021
      Events

      art cologne 2021

      17 - 21 November 2021
      max goelitz freut sich auf der Art Cologne 2021 neue Werke von Niko Abramidis &NE, Natacha Donzé, Brigitte Kowanz und Lou Jaworski zu präsentieren. Auch zur diesjährigen Messe führen wir...

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