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ROMs | lou jaworski and michael venezia

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  • ROMs

    lou jaworski and michael venezia
    Photo: Dirk Tacke
  • Lou Jaworski und Michael Venezia treten in ihrer von max goelitz präsentierten Duo-Ausstellung ROMs einen generationsübergreifenden Dialog an, der einen...

    Lou Jaworski und Michael Venezia treten in ihrer von max goelitz präsentierten Duo-Ausstellung ROMs einen generationsübergreifenden Dialog an, der einen spannungsreichen Bogen über die Kunst der letzten 60 Jahre schlägt. In dem Aufeinandertreffen der Bildarbeiten und Skulpturen beider Positionen verdichtet sich ein Reflexions- und Verhandlungsraum, in dem die Grenzen traditioneller Kunstgattungen, ja des Künstlerischen selbst ausgelotet werden. 

    Dieser Viewing Room ist eine Erweiterung der Ausstellung in den digitalen Raum, gibt Einblick in Jaworskis Arbeiten aus Ferritmagneten und Offsetprints, sowie Venezias ikonische Spray-Paintings und verweist auf thematische Zusammenhänge der beiden Künstler.

     

    → zum Ausstellungstext von Danijel Matijević (Assistenz-Kurator Fridericianum, Kassel)

     

    Ausstellungsansicht | ROMs | lou jaworski and michael venezia | Photo: Dirk Tacke

  • Lou Jaworski

    Lou Jaworski

    Lou Jaworski (*1981 in Warschau, Polen) arbeitet für seine Installationen und Skulpturen überwiegend mit magnetischen Materialien, Eisen, Silber, Graphit oder Meteoriten. Seine Werke aus zersplitterten oder geometrisch geformten Ferritmagneten zeichnen sich durch das spannungsvolle Zusammenwirken von materieller Autonomie, ephemerer Abstraktion und physikalischer Gesetze aus. Die meisten seiner Werke entstehen konzeptbasiert und werden raumspezifisch umgesetzt. Der Künstler beschäftigt sich mit metaphysischen Fragestellungen, die sich mit formaler Reduktion verbinden, sowie mit Phänomenen der menschlichen Wahrnehmung.

     

     

    Lou Jaworski (2020) | Photo: Dirk Tacke

  • Michael Venezia

    Michael Venezia

    Michael Venezia (*1935 in Brooklyn, US) entwickelt seit den 1960er Jahren bis heute eine selbstreferentielle Malerei, die von der Kunst des abstrakten Expressionismus inspiriert und parallel zur Minimal Art entstanden ist. Während befreundete Künstlerkollegen, wie Dan Flavin und Sol LeWitt ein bildhauerisches Werk entwickeln, verschreibt sich Venezia ganz der Malerei und ist damit prägend für die New Yorker Kunstszene der 1960er Jahre. Er erkennt in der Farbe eine materielle Qualität, die er anhand nebeneinandergesetzter Farbstreifen erkundet. Das Verhältnis von Farben zueinander begleitet ihn fortwährend in seiner Arbeit und so entwickelt er eigene Kombinationssysteme. Im Laufe seines Werks reduziert er die Bildfläche auf eine starke Horizontale und nutzt Holzbalken als Malgrund, die er einzeln bearbeitet und in einem weiteren Schritt miteinander kombiniert. Venezias Interesse gilt zudem der Reduktion von Gestik in der Malerei auf das Wesentliche und so entwickelt er bereits in den 1960er Jahren Bildverfahren mit Sprühpistolen, für deren Verwendung er als Wegbereiter gilt.

     

     

    Michael Venezia (1975) | Photo: Marlene Scott Venezia

  • „In meiner Arbeit hinterfrage ich die gängige Vorstellung davon, dass wir der Mittelpunkt unseres Kosmos sind.“

     

    – Lou Jaworski

    Photo: Dirk Tacke
  • Lou Jaworski, AIRLINES, 2020
    Artworks

    Lou Jaworski

    AIRLINES, 2020

    Die Arbeit AIRLINES ist eine mehrteilige Bodeninstallation bestehend aus zwei Stahlgittern und miteinander korrespondierenden Magnetobjekten. Lou Jaworski erweitert anhand des Gitters den Ausstellungsraum um eine weitere Ebene. AIRLINES lotet die linearen Verhältnisse von Objekten im Raum und deren Bezug auf den Standort des Betrachters aus. Die Arbeit scheint dabei fast zu schweben und verweist zugleich auf Mikro- und Makrokosmos: Einerseits erscheint die Struktur, wie eine Vergrößerung und Sichtbarmachung energetischer Felder, die für den Menschen normalerweise nicht wahrnehmbar sind, andererseits erinnert AIRLINES, an eine Architekturlandschaft aus der Vogelperspektive, in der die einzelnen Elemente in strenger Ordnung zueinander platziert sind. Das Raster, ein wiederkehrendes Grundelement in Jaworskis Arbeiten, wird hier nicht nur zu einem erfahrbaren Raum, der an digitale Renderings erinnert, sondern auch zu einem Mittel zugunsten der Ordnung einzelner skulpturaler Elemente.

     

     

    Photo: Lou Jaworski

  • Photo: Dirk Tacke (View more details about this item in a popup).
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    Photo: Dirk Tacke

  • Michael Venezia, Untitled, 1971
    Artworks

    Michael Venezia

    Untitled, 1971

    Die großformatige, schwarze Leinwand Untitled von 1971 bearbeitet Michael Venezia von beiden Seiten aus mit jeweils sieben, gleichmäßigen Sprühmarkierungen, die sich in der Bildmitte zu einem metallischen Pigmentnebel reduzieren, der sich auf die dunkle, monochrome Farbfläche legt. Venezia revolutionierte mit seinen Spray-Paintings den klassischen Farbauftrag mit Pinsel oder Spachtel grundlegend, in dem er flüssiges Material aus Acrylemulsion und Metallpigmenten mittels einer industriellen Spraypistole auf die Leinwand aufbringt. Die Bevorzugung von metallischen Acrylemulsionen und dem maschinellen Auftrag stehen im Einklang mit der zunehmenden Verwendung von Industriematerialien und Produktionstechniken in dieser Zeit. In Untitled setzten sich die Sprühmarkierungen außerhalb der klassischen Bildfläche über die Seitenränder des breiten Keilrahmens fort – das Gemälde erhält dadurch, neben der malerischen Qualität der Sprühfarbe, auch eine objekthafte, fast plastische Dimension. Dieser Effekt wird durch die verwendeten silbernen Pigmente verstärkt, deren Erscheinung sich durch das Umgebungslicht verändert und die durch ihre reflektierende Eigenschaft in den Raum des Betrachters eingreifen.

     

     

    Photo: Dirk Tacke

  • "When I was looking for a way of filling large areas, I thought of using a compressor and spray gun – those used in the auto body industry to spray cars. What I didn’t predict is that it pulses – poof, poof, poof – you get these puffs of color in the application, using the spray gun. [...] I started thinking of a way of utilizing these puffs. I continued to be interested in finding ways for paint to arrive on the surface – landing without my touching it."

     

    – Michael Venezia

    Photo: Dirk Tacke
  • Michael Venezias ikonische Spray-Paintings auf Leinwand und Papier sind ab Mitte der 1960er Jahre zwischen 1966 und 1973 in New...

    Michael Venezias ikonische Spray-Paintings auf Leinwand und Papier sind ab Mitte der 1960er Jahre zwischen 1966 und 1973 in New York entstanden. Sie fallen damit in eine Zeit, in der die konventionelle Kunstpraxis durch Kunstschaffende der Minimal Art radikal verändert wurde. Venezia war gemeinsam mit Künstlerkollegen wie Dan Flavin, Robert Ryman oder Sol LeWitt auf der Suche nach malerischen Möglichkeiten nach dem Abstrakten Expressionismus – dafür gaben sie traditionelle Kategorien wie Malerei und Skulptur auf und reduzierten das Kunstwerk auf seine elementaren materiellen und plastischen Aspekte: Material, Farbe, Textur, etc..
    Der Verlauf dieses neuen Malprozesses und die resultierenden Bildqualitäten werden immer wieder zu einer Begegnung mit Unvorhersehbarem. Die Werke aus dieser Zeit zeichnen sich durch ihre materielle Autonomie und Abstraktion aus und unterstreichen das Interesse Venezias an der prozessbasierten Natur der Malerei. Der proportionalen Beziehung der einzelnen Sprühflächen zueinander und zum Gesamtformat liegt eine konzeptuelle Systematik zugrunde, die durch die mechanische Übertragung der Farbe mittels der Spraypistole als Werkzeug noch verstärkt wird und die personalisierte, malerische Geste so grundsätzlich in Frage stellt.

     

     

    Spray Equipment, Studio New York (1981) | Photo: Carol Venezia

  • Das Gemälde VNM von 1969 zeigt jeweils zwei blaue Sprühstöße auf jeder Seite, die sich auf der querformatigen Leinwand gegenüberliegen und zueinander zielen. Im Gegensatz zur später entstandenen Arbeit Untitled von 1971, in welcher die Sprühstöße über die Bildfläche hinaustreten, ist in VNM der Bildrand klar definiert. Die strenge symmetrische Komposition und die klaren Kanten, die sich wie ein schmales Band um den Bildrand ziehen, stehen im starken Kontrast zum unkontrollierten blauen Sprühnebel, der sich auf die naturbelassene Struktur der Leinwand legt.

     

     

    Photo: Dirk Tacke

  • Photo: Dirk Tacke (View more details about this item in a popup).
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    Photo: Dirk Tacke

  • „Ich mag es, dass die von mir gewählten Stoffe nicht immer komplett beherrschbar sind. So kann eine Abstraktion entstehen, die rein auf physikalischen Gesetzen beruht.“

     

    – Lou Jaworski

    Photo: Dirk Tacke
  • Lou Jaworski, A, 2020
    Artworks

    Lou Jaworski

    A, 2020

    Die Arbeit A besteht aus zersplitterten Ferritmagneten, die sich aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften eigenständig anordnen und zu einer Skulptur zusammenfügen. Die Rolle des Künstlers als formgebende Kraft überträgt Jaworski teilweise auf das Material und hinterfragt dadurch, die Bedeutung des schöpferischen Akts. Die materielle Autonomie lässt sich als ephemere Abstraktion beschreiben, denn die Skulptur wird kaum ein weiteres Mal die exakt gleiche Form annehmen. Schon durch leichte Veränderungen können sich die magnetischen Felder anders ausrichten und die einzelnen Teile ordnen und gruppieren sich eigenständig neu. Dabei entstehen vertraute Muster, die an organisches Material erinnern. Die ursprüngliche geometrische und synthetische Form der Magnete ist auf den ersten Blick kaum noch erkennbar. A steht im Gegensatz zu den streng angeordneten Arbeiten Jaworskis, wie Y SKY, OFF - WHITE MOON und I, und verdeutlicht die Wandelbarkeit in Oberfläche und Wirkung von Ferritmagneten.

     

     

    Photo: Dirk Tacke

  • Lou Jaworski, I, 2020 (View more details about this item in a popup).
    Lou Jaworski, CORE, 2020 (View more details about this item in a popup).
    Ausstellungsansicht | ROMs | lou jaworski and michael venezia | Photo: Dirk Tacke (View more details about this item in a popup).

    Lou Jaworski, I, 2020

  • „In der interesselosen Selbstgenügsamkeit seiner eigensinnigen Objekte findet Jaworski eine durch und durch originelle Antwort auf die Frage nach einer...

    „In der interesselosen Selbstgenügsamkeit seiner eigensinnigen Objekte findet Jaworski eine durch und durch originelle Antwort auf die Frage nach einer zeitgenössischen Autonomie des Werks. Was ihn aber eher zu interessieren scheint, ist - unabhängig davon - die Eigenständigkeit der Dinge."

     

    – Danijel Matijević (Assistenz-Kurator, Fridericianum, Kassel)

     

     

    Lou Jaworski, HYPATIA, 2020 | Photo: Lou Jaworski

  • "In all of Venezia’s work there is an exploration of constants and variables. The redefinition of parameters which is implicit in the works on paper constrasts with the unity of the paintings. Underlying both is and identfication of process, material and the work of art."

     

    – Grace Sieberling, Arts Magazine (1977)

    Photo: Dirk Tacke
  • Michael Venezia, MVNY #779, 1971
    Artworks

    Michael Venezia

    MVNY #779, 1971

    Michael Venezias Spray-Paintings auf Papier, die in den frühen 70er Jahren entstanden sind, gehören zu den seltenen Papierarbeiten, die Venezia überhaupt geschaffen hat und besitzen im Vergleich zu den Leinwänden einen experimentelleren Charakter. Über ihre visuelle Qualität hinaus, stellen sie die Untersuchung des Sprayprozesses, des Aufprallwinkels, der Sprühdauer und Formbildung dar, um die Irrationalität und Veränderlichkeit dieses Farbauftrags zu analysieren. Die Bildfläche wird als Ganze mit rasterhaften Versuchsanordnungen einzelner Sprühstoße bearbeitet, die teilweise mit Nummern und Markierungen versehen sind. In diesen unregelmäßigen Strukturen erkundet Venezia das Thema der Wiederholung und Verhältnismäßigkeit der Spraymarkierung zueinander.

     

    Die Papierarbeit MVNY #779 (1971) zeigt die Eigenständigkeit des verwendeten Materials und Technik: Trotz der symmetrischen und nummierierten Anordnung von 1 – 8 unterscheiden sich die jeweiligen Sprühstöße voneinander, da die Kontrolle und exakte Wiederholung von Auftragwinkel und Sprühdauer nicht möglich ist.

     

     

    Photo: Dirk Tacke

  • In #759 (1973) wird das Papier durch zwei silberne Sprühstöße, die vom rechten Bildrand ausgehen, in zwei Hälften unterteilt. Venezia setzte für diese Versuchsanordnung zwei Bleistiftslinien an, die ihm als Führungs- und Orientierungslinien für die Bearbeitung mit der Spraypistole dienten. Dadurch bildet sich ein Kontrast zwischen der Geometrie, Symmetrie der Bleistiftlinie und der Autonomie des diffusen Sprühnebels auf dem Papier.

     

     

    Photo: Dirk Tacke

  • „Jaworskis rechteckig angebrachte Metallkacheln erinnern durchaus an Carl Andre, bringen dessen minimalistische Bodenplatten in einem neuerlichen Perspektivwechsel aber an die Wand. Als flache Reliefs spielen sie gleichsam mit ihrer malerischen Zweidimensionalität und plastischen Dreidimensionalität.“

     

    – Danijel Matijević

    Photo: Dirk Tacke
  • Lou Jaworski, Y SKY, 2020
    Artworks

    Lou Jaworski

    Y SKY, 2020

    In der Wandarbeit Y SKY entfaltet die monochrome dunkle Oberfläche von aneinander gesetzten Ferritmagneten eine malerische Wirkung, die an Color Field Paintings der 1950er Jahre erinnert. Die Dichte des Materials erzeugt einerseits eine anziehende, matte Tiefe, die den Blick auf die feinen – durch den Schneideprozess der einzelnen Platten entstandene – Strukturen lenkt und andererseits reflektiert die Oberfläche gleichzeitig das Licht des umgebenen Raums. Je nach Lichteinfall und Standpunkt der Betrachtenden entfaltet das homogene Material verschiedene Farbnuancen und changiert in Blau- und Grautönen. Durch die Anordnung der einzelnen Platten greift Jaworski, wie bei AIRLINES und seinen Offsetprints, das System des Rasters auf, das unendlich erweitert werden kann und hier in einem minimalistischen Monochrom zu sehen ist. Durch die Aneinanderreihung der Kacheln wird die Beschaffenheit der aus Eisenoxid bestehenden Ferritmagnete in den Fokus gestellt. An die Stelle eines Bildes, eines Objekts, einer Figuration tritt die reine Materialbeschaffenheit, die sich in ihrer Tiefe frei entfaltet und zu Kontemplation über Betrachtungsweisen, Raumwahrnehmung und den Kosmos anregt.

     

     

    Photo: Dirk Tacke

  • 'In the contested zone between painting and sculpture, Michael Venezia’s works occupy a unique place. Although he follows the process...

    "In the contested zone between painting and sculpture, Michael Venezia’s works occupy a unique place. Although he follows the process of reduction initiated by Minimal Art, more than other minimalist artists he draws from pictorial traditions."

     

    – Galerie Greta Meert

     

    Michael Venezia, Untitled, 1966 | Photo: Werner Hannappel

  • Lou Jaworski, SUNDAY, 2020
    Artworks

    Lou Jaworski

    SUNDAY, 2020

    Lou Jaworski beschäftigt sich in seinem Offsetprint SUNDAY auf Zeitungspapier intensiv mit Wahrnehmungsmechanismen, Rasterstrukturen und der Definition des Bildbegriffs. Bei dem angewendeten Zeitungs-Druckverfahren im Halbtonraster wird der Eindruck von Farbtonwerten und Graustufen von Bildern durch eine geeignete Anordnung von Rasterpunkten erreicht. Jaworski nutzt dieses Verfahren um einen Verlauf von dunkel zu hell auf dem Papier der New York Times zu erzeugen. Darin vergrößern sich die Abstände zwischen den kleinen schwarzen Punkten zur Bildmitte bis sich die Anordnung umdreht und die weißen Zwischenräume zu Punkten werden. Dadurch entsteht ein Moirée-Effekt, eine optische Interferenz, bei der sich zwei Raster überlagern und das Bild zu flimmern beginnt. Bei naher Betrachtung erscheint diese Struktur abstrakt und synthetisch, während sich aus der Distanz ein einheitliches Gesamtbild ergibt. Durch den Verlauf der Druckpunkte – die Licht und Schatten suggerieren können – entsteht eine vermeintliche Horizontlinie, die dazu führt, dass der Betrachter das Werk gewohnheitsmäßig als Landschaftsbild liest. Jaworski hinterfragt in SUNDAY den klassischen Bildbegriff, indem er die technischen Voraussetzungen zum Bildinhalt macht und damit das Genre des Landschaftsbildes auf abstrakte Weise zitiert.

     

     

    Photo: Dirk Tacke

  • Lou Jaworski  SUNDAY, 2020 (Detail)  Ink on newspaper, mounted on Aludibond, framed behind museum glass (offset printing in halftone screen)  123 x 183 cm  48 3/8 x 72 1/8 inches  Photo: the artist (View more details about this item in a popup).
    Lou Jaworski  SUNDAY, 2020 (Detail)  Ink on newspaper, mounted on Aludibond, framed behind museum glass (offset printing in halftone screen)  123 x 183 cm  48 3/8 x 72 1/8 inches  Photo: the artist (View more details about this item in a popup).
    Lou Jaworski  SUNDAY, 2020 (Detail)  Ink on newspaper, mounted on Aludibond, framed behind museum glass (offset printing in halftone screen)  123 x 183 cm  48 3/8 x 72 1/8 inches  Photo: the artist (View more details about this item in a popup).
  • the artists

    Photo: Dirk Tacke
  • Lou Jaworski
    Artists

    Lou Jaworski

    Lou Jaworski (*1980 in Warschau, Polen) studierte Bildhauerei und Installation an der Akademie der Bildenden Künste München bei Prof. Gregor Schneider und erwarb 2016 sein Diplom mit Auszeichnung. Seit 2017 ist er als Assistent von der Klasse von Prof. Gregor Hildebrandt tätig. 

    Seine Arbeiten wurden u. a. in Phingyao (China), New York, München und Tel Aviv ausgestellt. 2017 war Jaworski unter der Leitung von Udo Kittelmann Teil des Festival of Future Nows im Hamburger Bahnhof, Berlin. 2016 erhielt er den Debütantenpreis des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultur und 2017 das Atelierstipendium der Stadt München. Lou Jaworskis Werke sind Teil der Bayerischen Staatsgemälde Sammlungen und in Privatsammlungen in Deutschland und der Schweiz vertreten.

     

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    Photo: David von Becker

  • Michael Venezia
    Artists

    Michael Venezia

    1935 - 2025

    Michael Venezia (*1935 in Brooklyn, US) lebt und arbeitet in Brooklyn, New York, US und Trevi, IT. Er war bereits 1971 und 1974 in Gruppenausstellungen des MoMA New York beteiligt. Anschließend folgten u.a. Ausstellungsbeteiligungen im Whitney Museum of American Art, im MOCA Miami und im Kunstmuseum Basel. Sowie Einzelausstellungen im Kunstmuseum Winterthur und im Dia Center for the Arts, Dan Flavin Art Institute in Bridgehampton. Zuletzt präsentierten im deutschsprachigen Raum das Josef Albers Museum in Bottrop (2009), sowie der Kunstverein Heilbronn (2016) umfassende Werkschauen des Künstlers.
    Werke von Michael Venezia sind u.a. in den Sammlungen des Museum of Modern Art New York, des Solomon R. Guggenheim Museums, der National Gallery of Canada, sowie des Kunstmuseums Winterthur und der Staatlichen Graphischen Sammlung München vertreten.

     

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    Photo: Marlene Scott Venezia

  • mg collective

    selected editions
    Photo: Dirk Tacke
    • Lou Jaworski, APRIL, 2020
      Lou Jaworski, APRIL, 2020
    • Michael Venezia, HMZ #9, 2015
      Michael Venezia, HMZ #9, 2015
    • Lou Jaworski, T, 2020
      Lou Jaworski, T, 2020
  • available artworks

    Photo: Dirkt Tacke
    • Lou Jaworski, A, 2020
      Lou Jaworski, A, 2020
      Anfrage
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    • Michael Venezia, #759, 1973
      Michael Venezia, #759, 1973
      Anfrage
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    • Lou Jaworski, AIRLINES, 2020
      Lou Jaworski, AIRLINES, 2020
      Anfrage
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    • Lou Jaworski, HYPATIA, 2020
      Lou Jaworski, HYPATIA, 2020
      Anfrage
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    • Michael Venezia, Untitled, 1966
      Michael Venezia, Untitled, 1966
      Anfrage
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    • Lou Jaworski, JUNE, 2020
      Lou Jaworski, JUNE, 2020
      Anfrage
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    • Lou Jaworski, CORE, 2020
      Lou Jaworski, CORE, 2020
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    • Michael Venezia, MVNY #862, 1971
      Michael Venezia, MVNY #862, 1971
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    • Lou Jaworski, OFF - WHITE MOON, 2020
      Lou Jaworski, OFF - WHITE MOON, 2020
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    • Michael Venezia, VNM, 1969
      Michael Venezia, VNM, 1969
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    • Lou Jaworski, SUNDAY, 2020
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    • Michael Venezia, MVNY #779, 1971
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