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forking paths | group show

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  • forking paths

    all photos: Dirk Tacke | unless otherwise stated
  • Die Gruppenausstellung forking paths bringt erstmals die vier Künstler:innen Channa Horwitz, Brigitte Kowanz, Jenna Sutela und Gabriella Torres-Ferrer zusammen, die ein Interesse...

    Die Gruppenausstellung forking paths bringt erstmals die vier Künstler:innen Channa Horwitz, Brigitte Kowanz, Jenna Sutela und Gabriella Torres-Ferrer zusammen, die ein Interesse an Kunst und Technologie verbindet. In den historischen und aktuellen Werken ist die Auseinandersetzung mit Codes, Daten, Mustern und Sprache, die sie individuell interpretieren, transformieren oder in eigene Systeme überführen, von zentraler Bedeutung.

     

    Dieser Viewing Room stellt die vier künstlerischen Positionen in den Vordergrund und bietet auch über die Werke der Ausstellung hinaus einen Einblick in das Schaffen der Künstler:innen. Für weiterführende Informationen, Texte und zusätzliche Abbildungen klicken Sie bitte auf das jeweilige Werk.

     

    Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit Lisson Gallery aus London, New York und Shanghai und Embajada aus Puerto Rico.

     
  • Jenna Sutela

  • 'I'm very curious about things beyond the reaches of human reasoning, and I've tried to interfere with language and symbol...

    "I'm very curious about things beyond the reaches of human reasoning, and I've tried to interfere with language and symbol (systems) – for example, by the ingestion of slime mould - and through computational processes in other works to try to sense the world in some other, more direct way, if possible, or from a non-Anthropocentric view, which is, of course, very difficult for a human."


    – Jenna Sutela


    Photo: Ellie Lizbeth Brown

  • Jenna Sutela (*1983 in Turku, FI) arbeitet mit biologischen und computergestützten Systemen, um audiovisuelle Werke, Skulpturen, Bilder und Performances zu schaffen....

    Jenna Sutela (*1983 in Turku, FI) arbeitet mit biologischen und computergestützten Systemen, um audiovisuelle Werke, Skulpturen, Bilder und Performances zu schaffen. Mit Hilfe eigener Systeme und Algorithmen legt die Künstlerin aus Unordnung verborgene Muster und Bedeutungen offen und arbeitet dabei mit künstlichen neuronalen Netzwerken oder Bakterien. Mit ihrem kollaborativen Ansatz verweist sie auf dezentrale Organisationsformen, hinterfragt soziale Hierarchien, thematisiert die Kommunikation zwischen Arten und die Verbindung von Bewusstsein und materieller Welt. Ihre prozesshafte Arbeiten stützen sich auf neueste wissenschaftliche Forschung und reflektieren deren gesellschaftspolitische Konsequenzen. Sutelas Arbeit fördert die Idee eines symbiotischen Netzwerks und der Abkehr vom Anthropozentrismus. Ihre Praxis verdeutlicht, dass der Mensch nicht im luftleeren Raum, sondern in symbiotischen Ökosystemen mit Bakterien, Schimmelpilzen, Computern und vielen anderen Elementen lebt, die sich teilweise unserem Verständnis entziehen.

     

    Sutelas Arbeiten wurden unter anderem in der Serpentine Gallery in London (2019), im Haus der Kunst in München (2022) auf der Liverpool Biennial (2021), der Shanghai Biennale (2021), im Moderna Museet in Stockholm (2019) und im Guggenheim Museum in Bilbao (2018) gezeigt.

     

     

    Installation view NO NO NSE NSE, Kunsthall Trondheim, Norway (2020) | Photo: Aage A. Mikalsen

  • Installation view forking paths (2023) | Photo: Dirk Tacke (View more details about this item in a popup).
    Jenna Sutela  I is a derivative, 2020  Unique c-print photogram mounted on dibond  170 x 120 cm 66 7/8 x 47 1/4 inches (View more details about this item in a popup).
    Jenna Sutela, I is a derivative, 2020 (View more details about this item in a popup).
    Jenna Sutela, Early reign, the lunar goddess, 2020 (View more details about this item in a popup).
    Jenna Sutela, The dark boiling, 2020 (View more details about this item in a popup).

    Installation view forking paths (2023)

  • Die Fotogramme I is derivative (2020), Early reign, the lunar goddess (2020), The dark boiling (2020) und The Solar Form (2020) gehören zu...
    Die Fotogramme I is derivative (2020), Early reign, the lunar goddess (2020), The dark boiling (2020) und The Solar Form (2020) gehören zu Jenna Sutelas multimedialen Werkserie I Magma, die auf kopfförmigen Lavalampen und einer gleichnamigen dazugehörigen App basiert.
    I Magma besteht aus einer Reihe von Lavalampen in Form von Jenna Sutelas eigenem Kopf, in denen erhitztes farbiges Wachs auf- und absteigende Blasen bildet. Für I Magma entwickelte die Künstlerin in Zusammenarbeit mit der amerikanischen Dichterin und Programmiererin Allison Parrish und dem türkischen Künstler Memo Akten ein Orakel in Form einer App. Diese erstellt den Nutzer:innen tägliche Weissagungen mithilfe von Machine Learning, das Muster in den zufälligen Bewegungen des erhitzten Wachs erkennt und einer künstlichen Intelligenz, die mit Texten des Internet Sacred Texts Archive und psychedelischen Reiseberichten von Erowid trainiert wurde.

  • Sutela sucht in I Magma nach Zeichen, Mustern und Bedeutung in der Zufälligkeit, während in der Cyber-Security-Branche Lavalampen als Quelle...

    Sutela sucht in I Magma nach Zeichen, Mustern und Bedeutung in der Zufälligkeit, während in der Cyber-Security-Branche Lavalampen als Quelle mathematischer Unvorhersehbarkeit eingesetzt werden. Lavalampen wurden erstmals in den neunziger Jahren im Silicon Valley als Zufallszahlengenerator verwendet und heute z.B. von der Internet-Sicherheitsfirma Cloudflare für die Modellierung von unknackbaren Verschlüsselungscodes genutzt, die auf den einzigartigen, zufälligen geschmolzenen Formen der Lampen beruhen. Auf den Fotogrammen zeichnen sich die Umrisse der auf Sutelas Kopf basierenden Skulpturen auf lichtsensitivem Papier ab. Bei diesem Prozess wirkt das Licht direkt auf das Fotopapier ein, ohne dass ein Negativ dazwischengeschaltet wird. Das durch Wachs und Glas reflektierte Licht erweitert und verzerrt das Bild des Kopfes, und verbildlicht so, laut Sutela, die Expansion des Geistes. Die Bewegung der zufällig zirkulierenden Wachsmasse findet sich in roten, blauen oder braun-gelben verschwommenen Schlieren wieder, die durch die Belichtung entstehen. Sie entfalten eine malerische Wirkung und erinnern an organische Netzwerke, wie beispielsweise die Mycelien von Pilzen.

  • I Magma App (2019), Kunsthall Trondheim | Photo: Aage A. Mikalsen (View more details about this item in a popup).
    Installation view Neither A Thing, Nor An Organism, Bold Tendencies (2018) | Photo: Damian Griffiths (View more details about this item in a popup).
    Installation view Liverpool Biennial (2021) | Photo: Rob Battersby (View more details about this item in a popup).
    I Magma App (2019) | Photo: Ralph Pritchard (View more details about this item in a popup).
    Installation view Il Pianeta come Festival, MACRO Museum Rome (2020) | Photo: Terraforma (View more details about this item in a popup).
    Installation view Mud Muses. A Rant About Technology, Moderna Museet, Stockholm (2019) | Photo: Åsa Lundén (View more details about this item in a popup).
    Installation view Stellar-Nursery, Schering-Stiftung Berlin (2022) | Photo: Jens Ziehe (View more details about this item in a popup).
    Installation view NO NO NSE NSE, Kunsthall Trondheim (2020) | Photo: Aage A. Mikalsen (View more details about this item in a popup).
    Installation view NO NO NSE NSE, Kunsthall Trondheim (2020) | Photo: Aage A. Mikalsen (View more details about this item in a popup).
    Installation view NO NO NSE NSE, Kunsthall Trondheim (2020) | Photo: Aage A. Mikalsen (View more details about this item in a popup).
    Installation view Sporulating Paragraph, MOMENTUM 9 (2017) | Photo: Istvan Irag (View more details about this item in a popup).

    I Magma App (2019), Kunsthall Trondheim | Photo: Aage A. Mikalsen

  • Die Titel der Fotogramme wiederum sind durch das App-Orakel bestimmt. Sutela, die sich in ihren Werken häufig mit Bewusstsein und nicht-humaner Intelligenz beschäftigt, arbeitet gleichzeitig mit organischen und künstlichen Systemen, um Brücken zwischen diversen Wissenssystemen zu schlagen. Die Werkserie I Magma thematisiert dabei das Bewusstsein als etwas nicht nur rein Menschliches, sondern Blob-förmiges (1), das sich in den Fotogrammen als farbige Belichtung ausbreitet. Die Analyse der Bewegungen des „Lavas“ erfasst nichts Konkretes, sondern deutet darauf hin, dass in den Köpfen ein System am Werk ist, das wir zwar nicht ganz begreifen können, das uns aber Hinweise auf anders strukturierte Intelligenz gibt.

     

    (1) Als Blob wird die Schleimpilz-Art Physarum polycephalum bezeichnet, eines der ältesten Lebewesen der Welt und ein intelligenter Superorganismus ohne Gehirn.

  • Channa Horwitz

  • 'The key to my work is simplicity and complexity. I have been working with the premise that any complexity can...

    "The key to my work is simplicity and complexity. I have been working with the premise that any complexity can be understood in it's simplest form; that all diverse fields are in some way similar. in my notations I am interested in breaking through the barrier of the different arts, because they all have a common language."

     

    – Channa Horwitz

     

     

    Channa Horwitz | Copyright Estate of Channa Horwitz | Photo: Ellen Davis

  • Die Praxis von Channa Horwitz (1932-2013, Kalifornien, US) war geprägt von Experimenten mit numerischen Sequenzen, der Erkundungen von Systemen und der...

    Die Praxis von Channa Horwitz (1932-2013, Kalifornien, US) war geprägt von Experimenten mit numerischen Sequenzen, der Erkundungen von Systemen und der Anwendung selbst formulierter Regeln. In den späten 1960er Jahren entwickelte sie an der US-Westküste eine künstlerische Sprache, die ihr durch eine bewusste Beschränkung auf wenige und einfache Regeln die Freiheit ermöglichte, räumlich-zeitliche Beziehungen in Zeichnungen, Gemälden und multimedialen Skulpturen in unendlicher Variation zu übersetzen. Seitdem basiert jeder ihrer handgezeichneten Algorithmen auf den Zahlen eins bis acht, wobei jeder Zahl häufig ein bestimmter Farbcode zugeordnet ist. Diese minimalistischen grafischen Notationen ermöglichen der Konzept- und Performancekünstlerin Zeit, Rhythmus und Bewegung von Körpern, Gegenständen und Instrumenten zu visualisieren und bilden die Grundlage für multimediale Performances. Horwitz verfolgte über Dekaden diese präzise codierte Sprache auf Basis von Logik und System, für die sie vor allem in den letzten Jahren posthum Anerkennung findet.

     

     

    Channa Horwitz, Displacement (2011/2016) in collaboration with Y8, ARTYOGA | Installation view at Raven Row, London (2016)  Photo: Ewa Herzog
  • Installation view COUNTING IN EIGHT, MOVING BY COLOR, KW Institute for Contemporary Art, Berlin (2015) | Photo: Timo Ohler (View more details about this item in a popup).
    Installation view COUNTING IN EIGHT, MOVING BY COLOR, KW Institute for Contemporary Art, Berlin (2015) | Photo: Timo Ohler (View more details about this item in a popup).
    Installation view Channa Horwitz, Raven Row, London (2016) | Photo: Marcus J. Leith (View more details about this item in a popup).
    Installation view Channa Horwitz, Raven Row, London (2016) | Photo: Marcus J. Leith (View more details about this item in a popup).
    Installation view Channa Horwitz, Raven Row, London (2016) | Photo: Marcus J. Leith (View more details about this item in a popup).
    Installation view Channa Horwitz, Raven Row, London (2016) | Photo: Marcus J. Leith (View more details about this item in a popup).
    Channa Horwitz, Displacement (2011/2016) in collaboration with Y8, ARTYOGA | Installation view at Raven Row, London (2016) Photo: Ewa Herzog (View more details about this item in a popup).
    Channa Horwitz, Displacement (2011/2016) in collaboration with Y8, ARTYOGA | Installation view at Raven Row, London (2016) Photo: Ewa Herzog (View more details about this item in a popup).

    Installation view COUNTING IN EIGHT, MOVING BY COLOR, KW Institute for Contemporary Art, Berlin (2015) | Photo: Timo Ohler 

  • Die Werkserie Sonakinatography, die Channa Horwitz in den 1960er Jahren entwickelte und bis zu ihrem Tod fortsetzte, umfasst zahlreiche Zeichnungen...

    Die Werkserie Sonakinatography, die Channa Horwitz in den 1960er Jahren entwickelte und bis zu ihrem Tod fortsetzte, umfasst zahlreiche Zeichnungen auf Millimeterpapier, die auf 23 Kompositionen basieren. Die Künstlerin verwendete Farben, Symbole, Worte oder Ziffern, die sich in einer strengen Reihenfolge und auf der Zahl Acht basierend in Bewegungsabläufe, Klänge oder gesprochene Worte übersetzen lassen, wobei diese oft mit einem bestimmten Farbcode versehen sind. Der Titel der grafischen und minimalistischen Notationen leitet sich von den griechischen Wörtern für „Klang“ (sona), „Bewegung“ (kineto) und „Notation“ (graphe) ab und ermöglichte es Horwitz, Zeit, Rhythmus und Bewegung von Körpern und Objekten im Raum zu visualisieren. 

  • Die Zeichnungen können auch die Grundlage für Notationssysteme oder multimediale Performances bilden: Jede der Zeichnungen kann durch verschiedene Medien wie...
    Die Zeichnungen können auch die Grundlage für Notationssysteme oder multimediale Performances bilden: Jede der Zeichnungen kann durch verschiedene Medien wie Musik oder Klang, Tanz oder Bewegung, Licht, Poesie und Animation interpretiert und als Konzert, Performance oder Rauminstallation realisiert werden. Durch die strikte Einteilung in Farben, Zahlen und Symbole gelingt es Horwitz in Sonakinatography, die vierte Dimension der Zeit mit Hilfe der zweidimensionalen Zeichnung in einer räumlichen Einheit zu erfassen – "I devised a system that would allow me to see time visually".
  • Channa Horwitz, Sonakinatography Movement I Sheet C 2nd Variation, 1969 (View more details about this item in a popup).
    Channa Horwitz, Sonakinatography Composition #3 , 1968-2004 (View more details about this item in a popup).
    Channa Horwitz  Sonakinatography Composition #3 , 1968-2004  Ink and colored pencil on graph paper  63.5 x 48.2 cm 25 x 19 inches (View more details about this item in a popup).
    Channa Horwitz, Sonakinatography – “Le Circle Variation #2', 1974 (View more details about this item in a popup).
    Channa Horwitz  Sonakinatography – “Le Circle Variation #2", 1974  Ink on graph paper  60.9 x 88.9 cm 24 x 35 inches (View more details about this item in a popup).
    Channa Horwitz  Sonakinatography Movement I Sheet C 2nd Variation, 1969  Casein on graph paper  54.6 x 53.3 cm 21 1/2 x 21 inches (View more details about this item in a popup).

    Channa Horwitz, Sonakinatography Movement I Sheet C 2nd Variation, 1969

  • Channa Horwitz war 2013 Teil der 55. Biennale in Venedig, sowie 2014 bei der Whitney Biennale in New York. Sie...

    Channa Horwitz war 2013 Teil der 55. Biennale in Venedig, sowie 2014 bei der Whitney Biennale in New York. Sie wurde 1970 als einzige weibliche Position mit einem Projektvorschlag im Katalog des bekannten Art and Technology Programms des Los Angeles County Museum of Art aufgenommen. Werke der Künstlerin wurden u.a im Museum of Modern Art in New York (2018), in der Kunsthalle Wien (2016), im Itaú Cultural in São Paulo (2015), im Museum Tinguely in Basel (2015), im Los Angeles County Museum of Art (2015) und in der Kunsthalle Düsseldorf (2013) und im Hammer Museum of Art in Los Angeles (2012) gezeigt.

  • "Aside from my own adaptations I would like to see if the system could be adapted to make another language for computers. I would also like to see a composition done visually in a computer graphic or in animation."

     

    – Channa Horwitz

     

     

    Video: Performance Poem/Opera, The Divided Person on High Line, New York (2012)

  • Gabriella Torres-Ferrer

  • '[...] Torres Ferrer's work interrupts any lasting perception that the virtual is separate from lived experience, or that technology is...

    "[...] Torres Ferrer's work interrupts any lasting perception that the virtual is separate from lived experience, or that technology is waste-free."

    – Meghana Karnik (Kuratorin und Autorin)

     

     

    Photo: Gabriella Torres-Ferrer

  • Gabriella Torres-Ferrer (*1987 in Arecibo, PR) beschäftigt sich mit Machtdynamiken und Produktionssystemen unserer vernetzten, globalisierten Welt und untersucht in Installationen,...

    Gabriella Torres-Ferrer (*1987 in Arecibo, PR) beschäftigt sich mit Machtdynamiken und Produktionssystemen unserer vernetzten, globalisierten Welt und untersucht in Installationen, Videos und webbasierten Interventionen gesellschaftliche Transformationen und wie digitale Realitäten den Blick auf die Natur neu definieren. So verbindet Torres-Ferrer alltägliche organische Produkte und Verpackungen mit Mikrocomputern, die Codes von Marktbewegungen darstellen und deren Daten, welche die untrennbare Vernetzung einer technologisierten Gegenwart verdeutlichen. Torres-Ferrers transmediale Praxis zielt darauf ab, hegemoniale Narrative aufzubrechen, indem Interfaces, Formen der Betrachtung und Materialitäten in Frage gestellt werden und auf neokoloniale Landschaften, Netzkulturen und Ökologien verwiesen wird.

     

    Gabriella Torres-Ferrer erhielt 2020-2021 das Artist-in-Residence-Stipendium der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart und eine Ehrenerwähnung als Gastkünstler:in am CERN Collide in Genf. Werke wurden zuletzt auf der Liste in Basel (2022), der The Wrong Digital Art Biennale in São Paulo, Mexiko- Stadt, San Juan und Santo Domingo (2022) und auf der Medial Arts Bienniale in Santiago (2021) gezeigt, sowie im Whitney Museum of American Art in New York (2022 und 2017), im National Museum of the Democratic Republic of Congo, Kinshasa (2021) und im Centre de la Image in Barcelona (2019).

     

     

    Photo: Gabriella Torres-Ferrer, Marginalia #55, Terremoto (2019)

  • Installation view forking paths | Photo: Dirk Tacke (View more details about this item in a popup).
    Gabriella Torres-Ferrer  Mine Your Own Business (8), 2022  Microcomputers, live data, found objects, electroluminescent LED panels, batteries and wires  Dimensions variable ca. 235 x 45 cm approx. 92 1/2 x 17 3/4 inches (View more details about this item in a popup).
    Gabriella Torres-Ferrer  Mine Your Own Business (8), 2022  Microcomputers, live data, found objects, electroluminescent LED panels, batteries and wires  Dimensions variable ca. 235 x 45 cm approx. 92 1/2 x 17 3/4 inches (View more details about this item in a popup).
    Gabriella Torres-Ferrer, Mine Your Own Business (8), 2022 (View more details about this item in a popup).
    Gabriella Torres-Ferrer  Mine Your Own Business (8), 2022  Microcomputers, live data, found objects, electroluminescent LED panels, batteries and wires  Dimensions variable ca. 235 x 45 cm approx. 92 1/2 x 17 3/4 inches (View more details about this item in a popup).
    Gabriella Torres-Ferrer  Mine Your Own Business (8), 2022  Microcomputers, live data, found objects, electroluminescent LED panels, batteries and wires  Dimensions variable ca. 235 x 45 cm approx. 92 1/2 x 17 3/4 inches (View more details about this item in a popup).
    Gabriella Torres-Ferrer  Mine Your Own Business (8), 2022  Microcomputers, live data, found objects, electroluminescent LED panels, batteries and wires  Dimensions variable ca. 235 x 45 cm approx. 92 1/2 x 17 3/4 inches (View more details about this item in a popup).
    Gabriella Torres-Ferrer  Mine Your Own Business (8), 2022  Microcomputers, live data, found objects, electroluminescent LED panels, batteries and wires  Dimensions variable ca. 235 x 45 cm approx. 92 1/2 x 17 3/4 inches (View more details about this item in a popup).

    Installation view forking paths (2023)

  • Mine Your Own Business (8) (2022) ist ein zeitgenössisches Stillleben aus weitverbreiteten alltäglichen Konsumprodukten, die entweder die Produktivität steigern oder...

    Mine Your Own Business (8) (2022) ist ein zeitgenössisches Stillleben aus weitverbreiteten alltäglichen Konsumprodukten, die entweder die Produktivität steigern oder zur Entspannung beitragen sollen und an denen teilweise mit dem WLAN verbundene Microcomputer befestigt sind: Eine Bierdose mit Display zeigt einen Kryptowährungs-Ticker, auf einer leeren Zigarettenschachtel und einem Monster-Energy Drink läuft ein Bitcoin-Miner und ein weiterer Microcomputer auf einer weiteren Bierdose wechselt zufällig zwischen dem Ticker, dem Miner, persönlichen Informationen zu Gabriella Torres-Ferrer, Live-Informationen zu Co2-Preisen und dem Aktienkurs von Amazon, während der Bildschirm auf einem To-Go Kaffeebecher nur ein Störsignal zeigt.

  • Gabriella Torres-Ferrers Low-Fi-Mining-Station, die im Gegensatz zu professionellen Mining Rigs ein Minimum an Energie und Rechenleistung aufbringt (und deshalb auch...

    Gabriella Torres-Ferrers Low-Fi-Mining-Station, die im Gegensatz zu professionellen Mining Rigs ein Minimum an Energie und Rechenleistung aufbringt (und deshalb auch nicht erfolgreich ist), macht durch die Visualisierung des Codes den meistens verborgenen Vorgang des „Schürfens“ sichtbar und verweist auf die Hintergründe und die Motivation von Unternehmen. Die netzwerkbasierte Installation ist ein ironischer Kommentar zur konsumorientierten Gesellschaft, deren Objekte für eine hyperindividualisierte Lebensweise unter kapitalistischem Fortschritt stehen, mitinbegriffen die schwankenden Spekulationswellen von Krypto-Unternehmen. Diese ließen sich vermehrt in Puerto Rico nach dem verheerendem Hurrikan 2017 nieder und schienen mit ihrer dezentralen Technologie trotzdem von Orten der Krise zu profitieren. Dem Profit steht die Verwüstung des Landes durch die Umweltkatastrophe gegenüber und verdeutlicht die Ambiguität globaler Strukturen und Machtsysteme. Gabriella Torres-Ferrer beschäftigt sich in der Werkserie Mine Your Own Business mit diesen neokolonialen Entwicklungen und den Auswirkungen von technologisierten Netzwerken auf deren soziale und ökologische Umwelt.

  • Installation view FUF (Fuck You Forever), Embajada (2018) | Photo: Embajada (View more details about this item in a popup).
    Installation view, from left to right, of Edra Soto, GRAFT, 2022; Gamaliel Rodríguez, Collapsed Soul, 202021; and Gabriella Torres-Ferrer, Untitled (Valora tu mentira americana) (Untitled [Value Your American Lie]), 2018; in “no existe un mundo poshuracán: Puerto Rican Art in the Wake of Hurricane Maria” at the Whitney Museum of American Art, 2022. Photo by Ron Amstutz. Courtesy of the Whitney Museum of American Art, New York. (View more details about this item in a popup).
    Installation view FUF (Fuck You Forever), Embajada (2018) | Photo: Embajada (View more details about this item in a popup).
    Installation view FUF (Fuck You Forever), Embajada (2018) | Photo: Embajada (View more details about this item in a popup).
    Installation view Operational Excellence, Hessel Museum of Art, Center for Curatorial Studies, Bard College, Annandale-on-Hudson, New Yorks (2022) | Photo: Olympia Shannon (View more details about this item in a popup).
    Installation view Operational Excellence, Hessel Museum of Art, Center for Curatorial Studies, Bard College, Annandale-on-Hudson, New Yorks (2022) | Photo: Olympia Shannon (View more details about this item in a popup).
    Installation view Operational Excellence, Hessel Museum of Art, Center for Curatorial Studies, Bard College, Annandale-on-Hudson, New Yorks (2022) | Photo: Olympia Shannon (View more details about this item in a popup).

    Installation view FUF (Fuck You Forever), Embajada (2018) | Photo: Embajada

  • Brigitte Kowanz

  • „Licht, Raum und Sprache sind zunächst unfassbare Medien. In vielen meiner Arbeiten geht es darum, Konstellationen zu erzeugen, in denen...

    „Licht, Raum und Sprache sind zunächst unfassbare Medien. In vielen meiner Arbeiten geht es darum, Konstellationen zu erzeugen, in denen diese Medien einander wechselseitig sichtbar und erlebbar machen, sich manifestieren und zugleich ihre Selbstreferenz offenlegen. Erst in ihrer Manifestation werden Licht, Raum und Sprache real.“


    – Brigitte Kowanz


    Photo: Mato Johannik

  • Der österreichischen Künstlerin Brigitte Kowanz (1957-2022) diente Licht als primäres künstlerisches Gestaltungsmedium, dessen unterschiedliche Erscheinungsformen sie in Objekten, Installationen und Rauminterventionen unter...

    Der österreichischen Künstlerin Brigitte Kowanz (1957-2022) diente Licht als primäres künstlerisches Gestaltungsmedium, dessen unterschiedliche Erscheinungsformen sie in Objekten, Installationen und Rauminterventionen unter Verwendung verschiedener Leuchtmittel fortwährend befragt. Das Medium Licht wird dabei als eigenständiges Phänomen, zugleich auch als Material und Informationsträger, erfahrbar gemacht und so zu einer Metapher für die Suche nach neuen Darstellungsformen der sichtbaren Wirklichkeit. So verbindet sie in ihren Arbeiten Sprachliches – politische Aussagen und Nachrichtenübertragungen – mit formaler Ästhetik und veranschaulicht, dass Licht nicht bloß ein neutrales Vehikel für Information ist, sondern diese entscheidend mitgestaltet.

     

    Brigitte Kowanz wurde 2009 mit dem Großen Österreichischen Staatspreis ausgezeichnet und bespielte 2017 den Österreichischen Pavillon auf der 57. Biennale von Venedig. Umfangreiche Einzelausstellungen fanden zuletzt im Schlossmuseum Linz (2022), Museum Haus Konstruktiv in Zürich (2020), Galerie im Taxispalais in Innsbruck (2011) und Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig in Wien (2010) statt.



    Installation view ISTR, Schlossmuseum Linz (2022) | Photo: Michael Maritsch

  • Die runden Wandobjekte 123 (2011) und 456789 (2011) aus gebürstetem Edelstahl und Neon entfalten den Eindruck von konvexen und konkaven Formen, die...

    Die runden Wandobjekte 123 (2011) und 456789 (2011) aus gebürstetem Edelstahl und Neon entfalten den Eindruck von konvexen und konkaven Formen, die scheinbar ineinander übergehen und in Wirklichkeit aber allein durch das Licht der Neonröhren entstehen. Diese sind in einzelne Segmente unterteilt, die ringförmig über die metallene Oberfläche strahlen und bei deren partiellen Anordnung Kowanz auf das Morsealphabet zurückgreift. Sie versteht diesen binären Code als Träger von Information und Vermittler von Sprache und übersetzt hier die Ziffern des Titels in Lichtsegmente. 123 und 456789 scheinen wie rotierende luminöse Skulpturen ohne Anfang und Ende, die ihre Zahlenabfolgen endlos in den umliegenden Raum strahlen. Kowanz kombiniert bereits seit den späten 1980er Jahren Licht mit Schriftzeichen und sprachlichen Codes, um das komplexe Verhältnis von Sehen und Verstehen, Wahrnehmen und Erkennen zu visualisieren. Licht wird dabei zum Material und Informationsträger zugleich, das nicht nur beleuchtet, sondern als eigenständiges Phänomen, ähnlich wie Sprache und Schrift, Bedeutung generiert. „Beim Morsen sind es die elementaren Formen: Strich und Punkt, Kreis und Rechteck, kurz und lang. […] Es ist eine sehr minimale Sprache, mit der sich trotzdem jede Komplexität darstellen lässt. Die Informationsübertragung findet im Zwischenraum von Ein und Aus, Licht und Schatten statt.“

  • Installation view forking paths (2023) | Photo: Dirk Tacke (View more details about this item in a popup).
    Brigitte Kowanz, 123, 2011 (View more details about this item in a popup).
    Brigitte Kowanz  123, 2011  Neon and stainless steel  90 x 90 x 20 cm 35 3/8 x 35 3/8 x 7 7/8 inches (View more details about this item in a popup).
    Brigitte Kowanz  123, 2011  Neon and stainless steel  90 x 90 x 20 cm 35 3/8 x 35 3/8 x 7 7/8 inches (View more details about this item in a popup).
    Brigitte Kowanz  123, 2011  Neon and stainless steel  90 x 90 x 20 cm 35 3/8 x 35 3/8 x 7 7/8 inches (View more details about this item in a popup).
    Brigitte Kowanz, 456789, 2011 (View more details about this item in a popup).
    Brigitte Kowanz  456789, 2011  Neon and stainless steel  150 x 150 x 20 cm 59 x 59 x 7 7/8 inches (View more details about this item in a popup).
    Brigitte Kowanz  456789, 2011  Neon and stainless steel  150 x 150 x 20 cm 59 x 59 x 7 7/8 inches (View more details about this item in a popup).

    Installation view forking paths (2023)

  • In Just make sense (2000) nutzt Brigitte Kowanz ein alphanumerisches System aus Licht als Informationsträger. In dieser Logik übersetzt die...

    In Just make sense (2000) nutzt Brigitte Kowanz ein alphanumerisches System aus Licht als Informationsträger. In dieser Logik übersetzt die Künstlerin die Buchstaben des Titels in alphabetischer Reihenfolge in Zahlen aus Neon und setzt die drei Worte untereinander, um eine mathematische Addition zu bilden. Beim Zusammenrechnen der Zahlen kehrt sie den Prozess um und die Summe wird wiederum in Buchstaben dargestellt. Dabei folgt sie der alphanumerischen Logik konsequent, das entstandene Wort entzieht sich jedoch dem Verständnis der betrachtenden Personen. Somit unterbricht Kowanz das Verständnis von Sprache als einfach rezipierbares Kommunikationsmittel und thematisiert Sprache als Code, eine Variation von sequenzierbaren und produzierbaren Signalfolgen, die sie in Neon überträgt. „Mich interessiert an der Sprache, dass sie Wirklichkeit entstehen lässt oder konstruiert, genauso wie Licht diese sichtbar macht.“ Just make sense ruft so zum Entdecken des Lichts als Träger von Information und Vermittler von Sprache auf.

  • „Mich interessiert an der Sprache, dass sie Wirklichkeit entstehen lässt oder konstruiert, genauso wie Licht diese sichtbar macht. Darin liegt...

    „Mich interessiert an der Sprache, dass sie Wirklichkeit entstehen lässt oder konstruiert, genauso wie Licht diese sichtbar macht. Darin liegt eine Nähe, die erklärt, warum beides in meinen Arbeiten oft parallel oder redundant und tautologisch vorkommt. Indem ich sie zusammenbringe, machen sie sich gegenseitig sichtbar.“

     

    – Brigitte Kowanz

  • Installation view ISTR, Schlossmuseum Linz (2022) | Photo: Michael Maritsch (View more details about this item in a popup).
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    Installation view Lost under the Surface, Haus Konstruktiv Zürich (2020) | Photo: Stefan Altenburger (View more details about this item in a popup).
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    Installation view Biennale di Venezia (2017) | Photo: Tobias Pilz (View more details about this item in a popup).
    Installation view Now I See, Mumok Wien (2010) | Photo: Ulrich Ghezzi (View more details about this item in a popup).

    Installation view ISTR, Schlossmuseum Linz (2022) | Photo: Michael Maritsch

  • available works (selection)

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    • Channa Horwitz, Sonakinatography – “Le Circle Variation #2", 1974
      Channa Horwitz, Sonakinatography – “Le Circle Variation #2", 1974
      Anfrage
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    • Jenna Sutela, Early reign, the lunar goddess, 2020
      Jenna Sutela, Early reign, the lunar goddess, 2020
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    • Gabriella Torres-Ferrer, Mine Your Own Business (8), 2022
      Gabriella Torres-Ferrer, Mine Your Own Business (8), 2022
      Anfrage
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    • Brigitte Kowanz, 123, 2011
      Brigitte Kowanz, 123, 2011
      Anfrage
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    • Jenna Sutela, I is a derivative, 2020
      Jenna Sutela, I is a derivative, 2020
      Anfrage
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    • Brigitte Kowanz, Just make sense, 2000
      Brigitte Kowanz, Just make sense, 2000
      Anfrage
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    • Channa Horwitz, Sonakinatography Composition #3 , 1968-2004
      Channa Horwitz, Sonakinatography Composition #3 , 1968-2004
      Anfrage
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    • Channa Horwitz, Sonakinatography Movement I Sheet C 2nd Variation, 1969
      Channa Horwitz, Sonakinatography Movement I Sheet C 2nd Variation, 1969
      Anfrage
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    • Brigitte Kowanz, 456789, 2011
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      Anfrage
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