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energy/power | haroon mirza

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  • energy/power

    haroon mirza
  • Der britisch-pakistanische Künstler Haroon Mirza (*1977 in London, UK) versteht sich als Komponist und entwickelt mittels Sound, Video, elektronischen Schaltkreisen...

    Der britisch-pakistanische Künstler Haroon Mirza (*1977 in London, UK) versteht sich als Komponist und entwickelt mittels Sound, Video, elektronischen Schaltkreisen und Alltagsobjekten einen vielschichtigen Werkkomplex, indem er die Funktion der verwendeten Komponenten, sowie die Bedeutung ihrer kulturellen und sozialen Codes verändert.

    Mirza stellt mit seinem stark kollaborativen Ansatz die Kategorisierung von künstlerischen Ausdrucksformen in Frage und greift auf vielfältige wissenschaftliche, historische, kunstgeschichtliche und popkulturelle, sowie spirituelle Einflüsse zurück. 

    In seinen multisensorischen Installationen erprobt er das Zusammenspiel und die Dissonanz zwischen Klang, Licht und elektrischem Strom und fordert die Betrachter/innen auf, eine Unterscheidung der Wahrnehmung zwischen Lärm, Geräusch, Ton und Musik aufzugeben und das Verhältnis zwischen den einzelnen Komponenten und dem umgebenen Raum in ungewohnter Weise neu zu erfahren. Dabei bezieht er sich formal auf Strategien der Minimal Art und lässt zeitgenössische Technologien mit umweltpolitischen Thematiken verschmelzen.

     

    Detailfotos und weitere Informationen zu den Einzelwerken eröffnen sich mit einem Klick auf die Abbildungen.

     

    DRAF Evening of Performances, Ministry of Sound London (2019) | Photo: Jun Yoko Yana 

    All Photos: Dirk Tacke or Milena Wojhan | unless otherwise stated 

  • 'I realise that the medium that I work with in most of my work is actually electricity. Electricity converted to... 'I realise that the medium that I work with in most of my work is actually electricity. Electricity converted to... 'I realise that the medium that I work with in most of my work is actually electricity. Electricity converted to...

    "I realise that the medium that I work with in most of my work is actually electricity. Electricity converted to both light and sound. I manipulate it so you see and hear it simultaneously."

     

    – Haroon Mirza

     

     

    Stone Circle, Marfa TX | Photo: Jennifer Boomer

    \|\|\|\| \|\|\ (2012), Kunsthalle Sankt Gallen | Photo: Gunner Meier

    Wave Epoch (2022), max goelitz | Photo: Milena Wojhan

  • Dyson Sphere

    For a Dyson Sphere (2022), Lisson Gallery, New York City | Photo: Dan Bradica
  • Dyson Sphere (2022) ist eine multisensorische Installation in der Haroon Mirza ein eigenes Ökosystem aus Energie und Klang erschafft und... Dyson Sphere (2022) ist eine multisensorische Installation in der Haroon Mirza ein eigenes Ökosystem aus Energie und Klang erschafft und... Dyson Sphere (2022) ist eine multisensorische Installation in der Haroon Mirza ein eigenes Ökosystem aus Energie und Klang erschafft und...

    Dyson Sphere (2022) ist eine multisensorische Installation in der Haroon Mirza ein eigenes Ökosystem aus Energie und Klang erschafft und Bezüge zwischen Technologie, Natur, Mensch und Universum herstellt, die in Verbindung zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen stehen. Der Künstler entwickelte die vielschichtige Arbeit für das UTOPIA Festival von lille3000 und greift dabei die Idee des Physikers Freeman Dyson auf – die wiederum auf den wenig bekannten Science Fiction Roman „Starmaker“ (1937) von Olaf Stapledon zurückgeht – dass in der Zukunft durch technologischen Fortschritt ein Stern mit einer Ansammlung von Solarpanelen umschlossen werden kann, um dessen enorme Reserven an Energie zu speichern und für den Menschen nutzbar zu machen.

    Zentrum der Präsentation ist eine raumgreifende Skulptur dessen oktogonale Struktur nach innen gerichtete Solarpanele fasst, die wie ein Panzer einen freihängenden Leuchter mit ebenfalls oktogonal angeordneten Halogenlampen umschließen, die in bestimmter Abfolge aufleuchten. Die Strahlen werden von den jeweils gegenüberliegenden Solarpanelen absorbiert und die gewonnene Energie an umliegende Komponenten weitergeleitet, während ein Teil des Lichts in den Ausstellungsraum dringt.

  • "In the gallery I'm creating a mini-sun made up of halogen lights that is surrounded by an array of solar panels. These solar panels will be generating electricity which in turn powers an ecosystem of works – sculptures that are both musical and of organic matter – that is 'living' in the space."

    - Haroon Mirza

     

     

    For a Dyson Sphere (14 January – 12 February 2022), Lisson Gallery, New York City

  • Durch den Raum schallt ein diffuser, elektronischer Sound, der sich mit dem Rhythmus von zwei Trommeln überlagert. Diese werden von...

    Durch den Raum schallt ein diffuser, elektronischer Sound, der sich mit dem Rhythmus von zwei Trommeln überlagert. Diese werden von einer an den Stromkreis angeschlossenen Mechanik aktiviert und erwecken den Eindruck eines von Technologie betriebenen schamanischen Rituals. Der Sound geht von im Kreis positionierten Steinen mit integrierten Lautsprechern aus, welche an die Dyson Sphere angeschlossen sind und im Einklang mit dem absorbierten Licht zyklisch Klänge verbreiten. Der Steinkreis verstärkt die mystische Komponente der Installation und referenziert megalithische Kultstätten der Steinzeit.

  • Mirza, der sich in seiner künstlerischen Praxis intensiv mit bewusstseinserweiternden Riten auseinandersetzt, pflanzt in einer Ecke des Raums San Pedro...

    Mirza, der sich in seiner künstlerischen Praxis intensiv mit bewusstseinserweiternden Riten auseinandersetzt, pflanzt in einer Ecke des Raums San Pedro und Peyote Kakteen in ein Kiesbett, die zur Gewinnung psychoaktiver Substanzen genutzt werden. Diese werden von der darüber über Eck installierten Arbeit der Werkserie Light Work versorgt, dessen pulsierendes von den Solarpanelen betriebenes Licht auf Wachstumslampen basiert, wobei das blaue Lichtspektrum vegetatives und strukturelles Wachstum und das rote Licht das Wachsen von Blüten und Früchten fördert.

    Mirza bildet einen technologischen und spirituellen Kreislauf, in dem Ursprung und Nutzen verschwimmen und die Frage offen bleibt, ob die Solarpanele die Lichtquelle speisen oder umgekehrt und ob eine fortgeschrittene Zivilisation ihre Energiegewinnung auf das für ein Planetensystem erreichbare Maximum ausweiten kann und sollte.

  • For a Dyson Sphere (2022), Lisson Gallery, New York City | Photo: Dan Bradica (View more details about this item in a popup).
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    Installation view Dyson Sphere, at Novacène, Lille3000 (2022) (View more details about this item in a popup).

    For a Dyson Sphere (2022), Lisson Gallery, New York City | Photo: Dan Bradica

  • sound and light

    For a Dyson Sphere (2022), Lisson Gallery, New York City | Photo: Dan Bradica
  • "From ocean waves to soundwaves, from electromagnetic to brain waves, I'm very attracted to chaotic systems–waves, electricitiy, energy–that are present in nature, and how our perceptual apparatus engages with them."


    - Haroon Mirza

  • After The Big Bang (2014) ist eine skulpturale Assemblage aus einem Gitarrenverstärker und einem darauf stehenden digitalen Fotorahmen, der ein...

    After The Big Bang (2014) ist eine skulpturale Assemblage aus einem Gitarrenverstärker und einem darauf stehenden digitalen Fotorahmen, der ein Video eines Wasserfalls zeigt. Ein Rauschen dringt aus dem maximal aufgedrehten Verstärker, jedoch lässt sich zunächst fälschlicherweise vermuten, dass der Ton von der Aufnahme des fallenden Wassers stammt. Haroon Mirza verbindet hier Objekte und Interferenzen und schafft eine Situation, in welcher der Künstler mit der Wahrnehmung der Rezipient/innen spielt. Mirza fordert uns auf, die Wahrnehmungsunterschiede zwischen Lärm, Klang und Musik zu überdenken, und stellt die Kategorisierung kultureller Formen in Frage und schafft somit sensorische Neuverknüpfungen.

  • 'Mirza's artistic work takes place within a permanent experiment dedicated to the critical analysis and categorisations of art production. These... 'Mirza's artistic work takes place within a permanent experiment dedicated to the critical analysis and categorisations of art production. These...

    "Mirza's artistic work takes place within a permanent experiment dedicated to the critical analysis and categorisations of art production. These are borderline experiments that include, for instance, the potential materialisation, spatialisation and visualisation of sound, operating on the fine line between noise and music, between hearing and listening."

     

    – Roland Wetzel Director Museum Tinguely Basel 

     

     

    Installation view at Spike Island, Bristol (2012)| Photo: Stuart Whipps

    The Construction of an Act ACCA Melbourne (2019) | Photo: Andrew Curtis

  • Installation view \|\|\|\| \|\|\ (2012), Kunsthalle Sankt Gallen | Photo: Gunner Meier (View more details about this item in a popup).
    Installation view Haroon Mirza: ACIDGEST, Perez Art Museum Miami (2018) | Photo: Oriol Tarridas (View more details about this item in a popup).
    Haroon Mirza, A Chamber for Horwitz; Sonakinatography Transcriptions in Surround Sound (2015) based on works by Channa Horwitz | Installation view at Museum Tinguely, Basel (2015) | Photo: Museum Tinguely (View more details about this item in a popup).
    Haroon Mirza The National Apavilion of then and now (2011) | Photo: Omar Mirza  Installation view Biennale di Venezia (2011) | Collection of the Museum of Modern Art MoMA, New York  Courtesy: Lisson Gallery (View more details about this item in a popup).

    Installation view \|\|\|\| \|\|\ (2012), Kunsthalle Sankt Gallen | Photo: Gunner Meier

  • Die Wandarbeit 07:31 (Matter & Stuff) (2021) setzt sich aus der Platte eines Schaltschrankes aus der europäischen Organisation für Kernforschung...

    Die Wandarbeit 07:31 (Matter & Stuff) (2021) setzt sich aus der Platte eines Schaltschrankes aus der europäischen Organisation für Kernforschung CERN und weiteren ready-made Elementen zusammen. Haroon Mirza verbindet hier Elemente aus der Musikindustrie – zu der er selber einen eigenen Bezug hat – wie etwa ein Mikrofon- und Kopfhörerkabel mit Kupferband, Draht und Leiterplatten zu einem Schaltkreis, welche die hinter der Platte befestigten LED’s zum Leuchten bringen. Das orange und blaue Licht vermischt sich und breitet sich an der Wand aus und verweist auf die Farben der aufgehenden Sonne. Der Titel 07:31 (Matter & Stuff) bezieht sich zum einen auf den Zeitpunkt des Sonnenaufgangs am Tag der Fertigstellung des Kunstwerks und zum anderen auf das Erforschen von Materie im CERN und beschreibt das Interesse Mirzas am Verweben von technischen und kosmischen Bezügen. Dabei spielt Mirza mit geometrisch abstrakten Formen und vertraut wirkenden Gegenständen. Er bildet mit 07:31 (Matter & Stuff), durch eine präzise Formensprache kombiniert mit einer DIY-Ästhetik, ein komplexes Zusammenspiel von Licht und Elektrizität und schafft ein vielschichtiges sensorisches Erlebnis, das an Strategien der Minimal Art erinnert und die Beziehung von Objekt zum Ausstellungsraum auslotet.

  • Light Work xliii (2022) ist eine Wandarbeit aus der gleichnamigen Werkserie von Lichtzeichnungen aus rot, blau und grün leuchtenden LED’s,...

    Light Work xliii (2022) ist eine Wandarbeit aus der gleichnamigen Werkserie von Lichtzeichnungen aus rot, blau und grün leuchtenden LED’s, deren elektromagnetische Wellen sich zu einem weißen Licht im Raum verbinden. Die jeweiligen Längen der LED Streifen sind durch ihre Strahlkraft bzw. die Intensität der RGB-Farben zueinander definiert und in Proportion gesetzt. Unter Verwendung reduzierter, geometrischer Formen, die durch die Verbindungen der einzelnen LED-Streifen mit Kabeln und Kupferband entstehen, untersucht Mirza die Präsenz von Licht und dessen Interaktion mit der Struktur des Raumes. Der Künstler reduziert die Linienzeichnung auf Elektrizität und den RGB-Farbraum und bezieht sich dabei auf Werke der Minimal Art aus den 1960er Jahren, wie die Lichtarbeiten Dan Flavins oder Fred Sandbacks geometrische Raumskulpturen aus Schnüren. Mirza nutzt in Light Work xliii Elektrizität in Form von Licht, um Verbindungen des menschlichen Daseins zu thematisieren: „I use electricity as a medium (which can be rationalised as waves), which in simple terms is reality – or more particularly, our conscious relationship to existence.“

  • Installation view Haroon Mirza: Tones in the Key of Electricity, Sifang Art Museum, China (2019) | Photo: Sifang Art Museum (View more details about this item in a popup).
    Installationview \|\|\|\| \|\|\ (2012), Kunst Halle Sankt Gallen | Photo: Gunner Meier (View more details about this item in a popup).
    Haroon Mirza Light Work Xliii (2022)  Detail (View more details about this item in a popup).
    Installation view Museum Tinguely, Basel (2015) | Photo: Tinguely Museum Basel (View more details about this item in a popup).
    Haroon Mirza Light Work Xliii (2022)  Detail (View more details about this item in a popup).
    Installation view For a Dyson Sphere, Lisson Gallery, New York City (2022) (View more details about this item in a popup).

    Installation view Haroon Mirza: Tones in the Key of Electricity, Sifang Art Museum, China (2019) | Photo: Sifang Art Museum

  • solar powered led circuit compositions

    Photo: Jennifer Boomer
  • Haroon Mirza verbindet in seiner Serie Solar Powered LED Circuit Compositions Solarpanele, Pigmente und elektronische Schaltkreise mit Licht zu Wandarbeiten,...

    Haroon Mirza verbindet in seiner Serie Solar Powered LED Circuit Compositions Solarpanele, Pigmente und elektronische Schaltkreise mit Licht zu Wandarbeiten, welche die Rohheit und Ästhetik der verwendeten Materialien bewahren und gleichzeitig eine malerische Präsenz entfalten. Mirza schafft – in Anlehnung an Isa Genzkens ästhetische Sensibilität und Gerhard Richters prozessualen Ansatz, beispielsweise beim seriellen Malen von Kerzen oder des Verwischens auf der Leinwand – in seiner eigenen Formensprache feinfühlige Kompositionen aus technoiden Komponenten, die gepaart mit symbolhaften Elementen, Polarlicht-Landschaften und interstellare Räume andeuten. Die Intensität der leuchtenden LEDs variiert je nach Lichteinfall auf das Solarpanel und lässt die äußeren Einflüsse Teil der Solar Powered LED Circuit Compositions werden – so flackern die Kerzen der LED-Matrix nur bei starker Helligkeit. 

  • 'I was working with solar panels and then kind of acknowledged that all these Megalithic monuments from the Neolithic period...

    "I was working with solar panels and then kind of acknowledged that all these Megalithic monuments from the Neolithic period are based around the movement of the sun and the moon or other celestial objects. I immediately made the connection to the works with solar panels that I was making which also inherently rely on the movement of the sun."

     

    – Haroon Mirza

     

     

    Haroon Mirza, Stone Circle (2018) | Commissioned by Ballroom Marfa | Photo: Rowdy Lee Dugan

  • Mirzas Interesse gilt dem Zusammenschluss von Energie und Elektrizität der heterogenen Bestandteile, wodurch ein geschlossener Stromkreis entsteht, der konzeptionell und...

    Mirzas Interesse gilt dem Zusammenschluss von Energie und Elektrizität der heterogenen Bestandteile, wodurch ein geschlossener Stromkreis entsteht, der konzeptionell und metaphorisch als Analogie gesellschaftlicher Systeme verstanden werden kann. 

     

  • In Haroon Mirza’s monumentaler Installation Standing Stones (Solar Symphony 8) (2015) vereint der Künstler in einer audio-visuellen Symphonie Technologie und...

    In Haroon Mirza’s monumentaler Installation Standing Stones (Solar Symphony 8) (2015) vereint der Künstler in einer audio-visuellen Symphonie Technologie und Zitate an Frühkulturen. An einer massiven schwarzen Steinskulptur ist ein Solarpanel diagonal befestigt, ihr gegenüber steht ein kleinerer Stein als Gegenspieler. Bei der Verfolgung der Bewegung der Sonne über den Himmel erzeugt das Solarpanel Strom, das je nach Wetter und Lichteinfall den Rhythmus der integrierten Lautsprecher und die Intensität der pulsierenden LED-Streifen, die in den Stein eingelassen sind, antreibt.
    Mirza verbindet Stein – eines der traditionellsten skulpturalen Materialien – mit hochtechnologischen Elementen und schafft durch die kreative Verfremdung eine zeitgenössische Transformation von Natur und Technologie, die an mythenumwobene Phänomene von monolithischen Steinkreisen und frühzeitlichen Rituale anknüpft, wie es Stonehenge als wohl berühmteste Beispiel belegt.
     

     

    Haroon Mirza & Mattia Bosco, Standing Stones (Solar Symphony 8), 2015 | Copyright of Haroon Mirza. Courtesy the artists and Lisson Gallery | Photo: Luca Peruzzi

  • Haroon Mirza realisierte 2018 in der Wüste von Marfa in Texas einen Steinkreis, der ähnlich wie Standing Stones (Solar Symphony...

    Haroon Mirza realisierte 2018 in der Wüste von Marfa in Texas einen Steinkreis, der ähnlich wie Standing Stones (Solar Symphony 8), durch gespeicherte Solarenergie eine Klang- und Lichtpartitur wiedergibt, die zu jedem Vollmond aktiviert wird.
    Die performative Verbindung der imposanten Präsenz des Steins und der Immaterialität des Sounds durch den Einfluss des Lichts, erzeugt ein Spiel zwischen Zeit und Raum, in dem das Gefühl von Vergänglichkeit im starken Gegensatz zur neolithischen Ästhetik der Installationen steht. Mirza verweist in den Standing Stones auf die Dichotomie des aktuellen menschlichen Eingriffs auf die Umwelt und die durch ihn geschaffenen natürlich betriebenen Technologien.


    Photo: Jennifer Boomer

  • Installation view The Light Hours, Villa Savoye (2014)  Comissioned by Lab'Bel | Photo: Martin Argyroglo (View more details about this item in a popup).
    Haroon Mirza & Mattia Bosco, Standing Stones (Solar Symphony 8), 2015 (View more details about this item in a popup).
    Haroon Mirza Wave Particle Duality (Solar Powered LED Circuit Composition 45), 2022 | Photo: Milena Wojhan (View more details about this item in a popup).
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    Haroon Mirza Wave Particle Duality (Solar Powered LED Circuit Composition 45), 2022 | Photo: Milena Wojhan (View more details about this item in a popup).

    Installation view The Light Hours, Villa Savoye (2014)

    Comissioned by Lab'Bel | Photo: Martin Argyroglo

  • the wave epoch

    The Wave Epoch | Video Still
  • Der multimediale WerkzyklusThe Wave Epoch bestehend aus Video, Musik und Performance nimmt Referenzen aus Clubkultur, Zukunftsarchäologie, Glaubenssystemen und sozialen Ritualen...

    Der multimediale WerkzyklusThe Wave Epoch bestehend aus Video, Musik und Performance nimmt Referenzen aus Clubkultur, Zukunftsarchäologie, Glaubenssystemen und sozialen Ritualen in sich auf und ist als Kollaboration zwischen Haroon Mirza und Jack Jelfs mit den Musikern GAIKA und Elijha im Rahmen der Collide Residency an der Europäischen Organisation für Kernforschung CERN in Genf entstanden. Die Kernfrage der immersiven Installation, die Archivmaterial, Artefakte und elektronische Komponenten vorangegangener Experimente des CERN einschließt, ist folgende: Wenn der Large Hadron Collider (Teilchenbeschleuniger) ein paar tausend Jahre in der Zukunft ausgegraben würde und wenn sein ursprünglicher Zweck in Vergessenheit geraten wäre, wie würden die Menschen ihn dann interpretieren?

  • „The Wave Epoch ist eine audiovisuelle Sci-Fi-Erkundung von Wahrheit und Glauben, Materie und Bewusstsein, Ritual und Praxis und der menschlichen Suche nach Mustern und Ordnung.“

      

    – Haroon Mirza & Jack Jelfs

     

     

    Album-length Video The Wave Epoch (2020)

  • Mit der Verbindung des Wave Chandelier (2021) und der Video- und Soundarbeit The Wave Epoch entsteht eine vielschichtige Multimediainstallation, mit... Mit der Verbindung des Wave Chandelier (2021) und der Video- und Soundarbeit The Wave Epoch entsteht eine vielschichtige Multimediainstallation, mit... Mit der Verbindung des Wave Chandelier (2021) und der Video- und Soundarbeit The Wave Epoch entsteht eine vielschichtige Multimediainstallation, mit...

    Mit der Verbindung des Wave Chandelier (2021) und der Video- und Soundarbeit The Wave Epoch entsteht eine vielschichtige Multimediainstallation, mit einer abgestimmten Komposition von Bild, Musik und Licht, die Bezüge zwischen Technologie, Natur, dem Menschen und Universum zusammenbringt.

     

    Von der sternförmigen Mitte desWave Chandelier ausgehend verteilt sich ein Bündel von roten und schwarzen Kabeln, deren geschwungene Linien an Ketten alter Kronleuchter erinnern. Ritual und Technik vereint Haroon Mirza durch das Aufgreifen von Mustern und Formen von Mandala und die Kombination mit technoiden Elementen. Der Wave Chandelier bildet ein geometrisches Schaubild, das durch das pulsierende Licht – wie das ursprüngliche Mandala als Meditationsobjekt – eine körperlich-sensorische Wirkung auslöst.

     

    Der Werkzyklus The Wave Epoch wurde in unterschiedlichen eigenständigen Werkumsetzungen seit 2018 zum Beispiel als Musikalbum, als Performance am Brighton Festival und im Londoner Club Ministry of Sound oder als multimediale Installationen realisiert.

  • Jack Jelfs spricht im Rahmen der Installation von The Wave Epoch in der Galeria Gnration, Braga, Portugal (2021) über die Residency am CERN und die Hintergründe zur Entstehung von The Wave Epoch.

  • Haroon Mirza & Jack Jelfs, The Wave Epoch (2020)  12" playable non-vinyl record and digital album (View more details about this item in a popup).
    Haroon Mirza & Jack Jelfs, Beyond the Wave Epoch, 2018  Installation view "Time, Forward!", V-A-C Foundation, Venice 2018 | Photo: Delfino Sisto Legnani and Marco Cappelletti (View more details about this item in a popup).
    Haroon Mirza & Jack Jelfs The Wave Epoch, 2021  Installation view in the Immersive Room at Browns Brook Street, London (View more details about this item in a popup).
    Haroon Mirza & Jack Jelfs, The Wave Epoch  Performance for The Brighton Festival (2018) | Photo: The Lighthouse, Brighton (View more details about this item in a popup).
    Haroon Mirza & Jack Jelfs, The Wave Epoch  at DRAF Evening of Performances, Ministry of Sound London (2019) | Photo: Jun Yoko Yana (View more details about this item in a popup).

    Haroon Mirza & Jack Jelfs, The Wave Epoch (2020)

    12" playable non-vinyl record and digital album

  • haroon mirza

    The Wave Epoch | Video Still
  • 2011 wurde Haroon Mirza mit dem Silbernen Löwen auf der 54. Biennale von Venedig ausgezeichnet. Weitere Auszeichnung erhielt er mit...

    2011 wurde Haroon Mirza mit dem Silbernen Löwen auf der 54. Biennale von Venedig ausgezeichnet. Weitere Auszeichnung erhielt er mit dem Zürich Art Prize (2013), Nam June Paik Center Prize (2014), Calder Art Prize (2015) und dem COLLIDE International Award (2017), der eine zweimonatige Residency am CERN in der Schweiz umfasste. Die Installation Dyson Sphere wurde 2022 im Rahmen von lille3000 in der Ausstellung „Novacène“, unterstützt durch Maison Ruinart, präsentiert. Ausgewählte Einzelausstellungen des Künstlers wurden im New Museum, New York (2012), dem Museum Tinguely, Basel (2015) und im Australian Centre for Contempo- rary Art, Melbourne (2019) gezeigt. Seine Werke sind u.a. in der Sammlung des Museum of Modern Art MoMA, New York, des Haus Konstruktiv, Zürich, des Guggenheim Abu Dhabi und des Museion, Bozen vertreten.

     

    Installation view The Construction for an Act Australian Centre for Contemporary Art, Melbourne (2019)

  • → zur Künstlerseite Haroon Mirza

    → zur Künstlerseite Haroon Mirza

  • available works

    for further information click on the photos
    • Haroon Mirza & Jack Jelfs, The Wave Epoch (Shamanic DMT Ritual @CERN causes Demonic Portal to open creating novel coronavirus UFO), 2022
      Haroon Mirza & Jack Jelfs, The Wave Epoch (Shamanic DMT Ritual @CERN causes Demonic Portal to open creating novel coronavirus UFO), 2022
    • Haroon Mirza, After the Big Bang, 2014
      Haroon Mirza, After the Big Bang, 2014
    • Haroon Mirza & Mattia Bosco, Standing Stones (Solar Symphony 8), 2015
      Haroon Mirza & Mattia Bosco, Standing Stones (Solar Symphony 8), 2015
    • Haroon Mirza, Light Work xliii, 2022
      Haroon Mirza, Light Work xliii, 2022
    • Haroon Mirza, Dyson Sphere, 2022
      Haroon Mirza, Dyson Sphere, 2022
    • Haroon Mirza, Wave Particle Duality (Solar Powered LED Circuit Composition 45), 2022
      Haroon Mirza, Wave Particle Duality (Solar Powered LED Circuit Composition 45), 2022
    • Haroon Mirza, 07:31 (Matter & Stuff), 2021
      Haroon Mirza, 07:31 (Matter & Stuff), 2021
    • Haroon Mirza, OxyContin, 2019
      Haroon Mirza, OxyContin, 2019
    • Haroon Mirza & Jack Jelfs, The Wave Epoch, 2020
      Haroon Mirza & Jack Jelfs, The Wave Epoch, 2020
    • Haroon Mirza, After Lofoten (Solar Powered LED Circuit Composition 47), 2022
      Haroon Mirza, After Lofoten (Solar Powered LED Circuit Composition 47), 2022
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