Übersicht

Rosemarie Castoro (1939-2015) wurde in Brooklyn geboren und arbeitete ihr gesamtes Leben in New York, wo sie in der Kunstszene der Minimal- und Concept Art zu einer zentralen Figur wurde. Nach ihrem Studium am Pratt Institute experimentierte sie mit verschiedenen Ausdrucksformen und Medien - von Zeichnung, Malerei und Installationen hin zu Choreografie und modernem Tanz. 1969 wandte sich Castoro von der Malerei ab und begann, sich mit neuen experimentellen Kunstformen der New Yorker Avantgarde zu beschäftigen: es entstanden in den folgenden Jahren konzeptuelle Textstücke, konkrete Poesie und performative Interventionen auf den Straßen. Ihren strengen, formalistischen Arbeiten liegt oft eine allegorische Doppeldeutigkeit zugrunde. Umfangreiche Einzelausstellungen fanden zuletzt im MAMCO, Musée d’art moderne et contemporain, Genf (2019) und im MACBA, Museu d’art contemporani de Barcelona (2017) statt. Rosemarie Castoros Werke wurden außerdem in zwei von Lucy Lippards legendären Numbers Shows, „555,087“ im Seattle Art Museum (1969) und „995,000“ in der Vancouver Art Gallery (1970), gezeigt.


→ CV Rosemarie Castoro

works
  • Rosemarie Castoro, Black Flasher A, 1979
    Black Flasher A, 1979
  • Rosemarie Castoro, Black Flasher B, 1979
    Black Flasher B, 1979
  • Rosemarie Castoro, Untitled (Concrete Poetry), 1969
    Untitled (Concrete Poetry), 1969
  • Rosemarie Castoro, Untitled (Concrete Poetry), 1969
    Untitled (Concrete Poetry), 1969
  • Rosemarie Castoro, Oct 25 1968 / Jan 24 1969, 1968-69
    Oct 25 1968 / Jan 24 1969, 1968-69
  • Rosemarie Castoro, Controlled Arbitrary Statements, 1968
    Controlled Arbitrary Statements, 1968
  • Rosemarie Castoro, Orange China Marker, 1967
    Orange China Marker, 1967
  • Rosemarie Castoro, Two Blues Band, 1965
    Two Blues Band, 1965
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