Collectors Agenda veröffentlichte ein Interview mit Natacha Donzé anlässlich der Ausstellung valeurs refuge, in dem die Schweizer Malerin über ihren Arbeitsprozess, die Rolle von Symbolik und Technik in ihrer Praxis sowie den Entstehungskontext ihrer bevorstehenden Einzelausstellung spricht. Das Gespräch gibt Einblick in ihre medienübergreifende Bildsprache, die zwischen digitalem Nachbild und archaischer Bedeutung changiert.
Die Ausstellung valeurs refuge verwandelt den Galerieraum in eine Landschaft aus sakralen Symbolen und synthetischer Ästhetik: ein Schwebezustand zwischen Intimität und Abstraktion, Emotion und glatter Oberfläche. Leuchtend, ruhig und subtil künstlich, wirkt die Szenerie wie eine synthetische Erinnerung, die auf uralte Symboliken von Liebe, Verfall und zyklischem Leben verweist.