Überkonsum verschärft die Klimakrise, vertieft gesellschaftliche Ungleichheiten und stabilisiert (neo-)koloniale Machtverhältnisse. Doch was ist der Ausweg? Wie sieht der Übergang von einer wachstums- zu einer gemeinwohlorientierten Gesellschaft aus?
In zwei Sequenzen beleuchtet Accumulation die Anhäufung als prägendes Phänomen unserer Gegenwart. Nach der ersten Sequenz, macht die zweite Sequenz nun Kapital und Anhäufung auf materieller und historischer Ebene greifbar, beleuchtet die systemischen Folgen der ökologischen Krise und hinterfragt, wie Akkumulation und Wohlstand von den flexiblen Grenzen zwischen Privatem und Öffentlichem abhängen. Die Ausstellung legt zudem einen Fokus auf Performances und bietet zusätzliche Vertiefung auf theoretischer Ebene in Form von zwei Essays an.
Die zweite Sequenz zeigt Werke von Art & Language, Bare Minimum Collective, Clegg & Guttmann, Anne-Lise Coste (Uruk), Joana Hadjithomas & Khalil Joreige, Rindon Johnson, Mierle Laderman Ukeles, Nils Amadeus Lange, Gianni Motti, Yuri Pattison, Raqs Media Collective und weiteren.
Accumulation – über Ansammeln, Wachstum und Überfluss
Second Sequence
14 Juni – 27 Juli 2025
Migros Museum für Gegenwartskunst
Limmatstrasse 270
8005 Zürich, Schweiz